Viele Menschen glauben an Einflüsse der Gestirne auf biologische Vorgänge. Sie lassen sich von den Mondphasen leiten beim Säen von Gemüse oder beim Schlagen von Bäumen. Auch die menschliche Physiologie soll betroffen sein.
Einige publizierte Studien haben z. B. Zusammenhänge der Mondphasen mit der Schlafqualität, mit der kardiovaskulären Mortalität oder der Terminierung von Geburten postuliert, darüber hinaus mit menschlichem Verhalten wie Verkehrsunfällen, Mord und Selbstmord. Außerdem wurde eine Korrelation mit dem Menstruationszyklus angenommen.
Eine Arbeitsgruppe aus Athen ging dem Postulat mit einer Untersuchung nach, die sich über ein Kalenderjahr erstreckte. Beteiligt waren 74 Frauen im Alter von 14 bis 29 Jahren, die Zyklustagebücher führten. Man berücksichtigte, wie viel der Mondscheibe jeweils illuminiert war und ermittelte die cross-approximate entropy (X-ApEn), eine Größe, die Auskunft über die gegenseitige Abhängigkeit zweier Ereignisreihen gibt.
<
Lesen Sie den ganzen Artikel