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Neuro-Depesche 1-2/2016

USA: Indikation für Xeomin® erweitert

Das komplexproteinfreie IncobotulinumtoxinA (Xeomin®, Merz) wurde jetzt von der US-amerikanischen FDA zur Behandlung der Spastik der oberen Extremitäten bei Erwachsenen ohne Einschränkung der Ätiologie zugelassen. Grundlage dafür sind die Ergebnisse einer randomisierten Studie an mehr als 400 Patienten mit Verbesserungen in zwei primären Wirksamkeitskriterien. So veränderten sich der Muskeltonus (nach Ashworth- Skala) vier Wochen nach Injektion und das Globalurteil zur klinischen Veränderung gegenüber Placebo jeweils signifikant (p < 0,001 bzw. p = 0,003). Die Verträglichkeit war gut: Unerwünschte Ereignisse (UE) traten nur bei 3,8% der Patienten und bei 1,9% unter Placebo auf. Es wurden keine schwerwiegenden UE beobachtet, und kein Patient schied UE-bedingt aus.

ICD-Codes: R25.2

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