Einer groß angelegten US-Studie zufolge stellte die Strahlen-Exposition bei diagnostischen bildgebenden Verfahren eine nicht zu vernachlässigende Quelle der Strahlenbelastung für die Patienten dar. Welche bildgebenden Verfahren stehen ganz oben auf der Liste?
Bei 655 613 von 952 420 Patienten (68,8%) im Alter zwischen 18 und 64 Jahren wurde über drei Jahre eine Exposition gegenüber ionisierenden Strahlen aus verschiedenen Bildgebungsuntersuchungen festgestellt.
Die durchschnittliche Strahlendosis betrug 2,4 mSv pro Patient und Jahr, allerdings war die Spanne der Werte groß. Obwohl die Mehrheit der exponierten Patienten niedrigen kumulativen effektiven Jahresgesamtdosen (< 3 mSv) ausgesetzt war, erhielt doch eine nicht kleine Minderheit höhere Dosen: Mittleren Strahlendosen (> 3 bis 20 mSv) waren 193,8 Personen pro 1000 Studienteilnehmer ausgesetzt, hohen Dosen (> 20 bis 50 mSv) 18,6 und sehr hohen Dosen (> 50 mSv) immerhin 1,9/1000 pro Jahr.
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