Bipolare Erkrankung

Neuro-Depesche 11/2007

Stigmatisierung auch der Angehörigen

Nicht nur psychiatrische Patienten, auch Menschen, die Angehörige pflegen, fühlen sich oft stigmatisiert. Nun wurden die pflegenden Angehörigen von Patienten mit bipolarer Störung zu ihren Erfahrungen befragt.

Im Rahmen des Systematic Treatment Enhancement Program for Bipolar Disorder (STEP-BD) wurden 500 Angehörige zu empfundener Stigmatisierung, Stimmungslage, Belastungen und Bewältigungsstrategien befragt.

Die multiple Regressionsanalyse ergab, dass in der Gruppe mit günstigem Verlauf der Patienten jene Pflegenden eine stärkere Stigmatisierung empfanden, die ihre eigenen Eltern betreuten, einen höheren Schulabschluss und/oder weniger soziale Kontakte pro Woche aufwiesen sowie jene, die sich um einen weiblichen Patienten kümmerten.

<

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x