MRS bei ersterkrankten depressiven Patienten

Neuro-Depesche 4/2014

Signifikant niedrigere NAA/Cr-Rate im PFC

Bei depressiven Patienten liegen verschiedenen Studien zufolge Abweichungen der Gewebeintegrität vor, wie sie mit der Magnetresonanz-Spektroskopie (MRS) zu erfassen sind. Türkische Psychiater prüften nun bei ersterkrankten Patienten mit einer leichten oder mittelschweren akuten Episode einer Major Depression (MD), ob sich die Schwere der Depression möglicherweise auf die MRS-Befunde im Präfrontalkortex (PFC) auswirkt.

An der Studie nahmen 21 Patienten mit einer nach der Hamilton Rating Scale for Depression (HAM-D) leichten und 18 mit einer mittelschweren ersten Major Depression sowie 16 psychiatrisch gesunde Kontrollen teil. Es handelte sich um jeweils die erste depressive Episode, die Patienten waren medikamentös unbehandelt. Alle unterzogen sich einer protonengewichteten MRS (1H-MRS) mit 1,5 Tesla, mit der die Spiegel von N-Acetylaspartat (NAA), Cholin (Cho) und Kreatin (Cr) im rechten PFC bestimmt wurden.

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