MRS bei ersterkrankten depressiven Patienten
Neuro-Depesche 4/2014
Signifikant niedrigere NAA/Cr-Rate im PFC
Bei depressiven Patienten liegen verschiedenen Studien zufolge Abweichungen der Gewebeintegrität vor, wie sie mit der Magnetresonanz-Spektroskopie (MRS) zu erfassen sind. Türkische Psychiater prüften nun bei ersterkrankten Patienten mit einer leichten oder mittelschweren akuten Episode einer Major Depression (MD), ob sich die Schwere der Depression möglicherweise auf die MRS-Befunde im Präfrontalkortex (PFC) auswirkt.