Novartis

Praxis-Depesche 1-2/2021

Secukinumab umfassend wirksam bei PsA und axSpA

Im Rahmen des virtuellen Kongresses des American College of Rheumatology (ACR) wurden Ende 2020 neueste Daten rund um Secukinumab (Cosentyx®) zu unterschiedlichen Manifestationen im Bereich der Spondyloarthritiden vorgestellt.
Das Krankheitsbild der Spondyloarthritiden umfasst verschiedene entzündliche rheumatische Erkrankungen, die sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern können. Positiv daher die neuen Daten zu Secukinumab: In der 52-wöchigen, doppelblinden, placebokontrollierten Phase- IIIb-Studie ULTIMATE wurde nun erstmals die Wirksamkeit von Secukinumab auf die Synovitis bei Biologika-naiven PsA-Patienten mittels Ultraschall untersucht. Der primäre Endpunkt, die Überlegenheit von Secukinumab gegenüber Placebo in der Verbesserung gemäß GLOESS (Global OMERACT-EULAR Synovitis Score) in Woche 12, wurde erreicht.
Dass der IL-17A-Inhibitor auch bei PsA mit axialer Beteiligung wirksam ist, bestätigen die Daten der MAXIMISE-Studie. In der Studie zeigte sich eine Verbesserung der Krankheitszeichen und Symptome der axialen Manifestation über 52 Wochen: Unter Secukinumab 300 mg bzw. 150 mg erreichten insgesamt 62,6 % bzw. 60,4 % der Patienten ein ASAS40-Ansprechen.
Auch im Spektrum der axialen Spondyloarthritis zeigte sich das Biologikum effektiv und führte zur Verbesserung der krankheitsbedingten Symptome, wie die Daten der PREVENT-Studie bestätigen. Damit kann der IL-17A-Inhibitor beim Krankheitsbild der Spondyloarthritiden umfassend eingesetzt werden.

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