Das Krankheitsbild der Spondyloarthritiden umfasst verschiedene entzündliche rheumatische Erkrankungen, die sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern können. Positiv daher die neuen Daten zu Secukinumab: In der 52-wöchigen, doppelblinden, placebokontrollierten Phase- IIIb-Studie ULTIMATE wurde nun erstmals die Wirksamkeit von Secukinumab auf die Synovitis bei Biologika-naiven PsA-Patienten mittels Ultraschall untersucht. Der primäre Endpunkt, die Überlegenheit von Secukinumab gegenüber Placebo in der Verbesserung gemäß GLOESS (Global OMERACT-EULAR Synovitis Score) in Woche 12, wurde erreicht.
Dass der IL-17A-Inhibitor auch bei PsA mit axialer Beteiligung wirksam ist, bestätigen die Daten der MAXIMISE-Studie. In der Studie zeigte sich eine Verbesserung der Krankheitszeichen und Symptome der axialen Manifestation über 52 Wochen: Unter Secukinumab 300 mg bzw. 150 mg erreichten insgesamt 62,6 % bzw. 60,4 % der Patienten ein ASAS40-Ansprechen.
Auch im Spektrum der axialen Spondyloarthritis zeigte sich das Biologikum effektiv und führte zur Verbesserung der krankheitsbedingten Symptome, wie die Daten der PREVENT-Studie bestätigen. Damit kann der IL-17A-Inhibitor beim Krankheitsbild der Spondyloarthritiden umfassend eingesetzt werden.