Aktuelle US-Daten
Schwangerschaften bei Frauen mit und ohne MS
In einer retrospektiven Studie wurden anhand von US-Krankenkassendaten die Schwangerschaftsprävalenz und die Komplikationsraten bei Frauen mit und ohne MS verglichen. Komplikationen waren in beiden Populationen nicht selten.
Kommentar
Dass immer mehr MS-Patientinnen in den USA schwanger werden, spiegelt vermutlich eine veränderte Wahrnehmung der Mutterschaft durch eine bessere Beratung wider.
Houtchens MK et al.: Pregnancy rates and outcomes in women with and without MS in the United States. Neurology 2018; 91(17): e1559-69 [Epub 28. Sept. doi: 10.1212/WNL.0000000000006384]