Kognitive Beeinträchtigungen

Neuro-Depesche 1/2008

RLS-Patienten an Schlafdefizit adaptiert?

Für Verschlechterungen der kognitiven Fähigkeiten bei Patienten mit RLS werden in der Literatur die chronischen Schlafstörungen und das Schlafdefizit verantwortlich gemacht. Bislang gab es zu diesem Zusammenhang keine klinischen Studien. An der John Hopkins Universität in Baltimore wurden nun RLS-Patienten und Gesunde mit partiellem Schlafentzug verglichen.

16 Patienten wurden angewiesen ihre RLS-Medikation für 14 Tage auszusetzen. 13 Kontrollpatienten reduzierten ihren Schlaf über 14 Tage auf sechs Stunden pro Nacht, in den beiden letzten Nächten auf fünf Stunden. Neben der allgemeinen Intelligenz und den globalen exekutiven Funktionen, die zwischen den beiden Gruppen keine wesentlichen Unterschiede zeigten, wurden insbesondere die „Präfrontallappen-Funktionen“ mittels Trail Making Test B und Wortflüssigkeitstests geprüft.

<

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x