Depressionsbehandlung in Deutschland 2018

Neuro-Depesche 11-12/2018

Patienten werden zu Phytopharmaka zu wenig informiert

In der Depressionstherapie gehen die Therapiewünsche der Patienten und die ärztliche Vorstellung davon, was die Betreuten wollen, auseinander: Während Ärzte annehmen, dass die meisten depressiven Patienten chemische Antidepressiva favorisieren, bevorzugen Kranke mit leichten bis mittelschweren Depressionen vor allem eine Behandlung mit pflanzlichen Präparaten wie dem in den aktuellen S3-Leitlinien empfohlenen hochdosierten Johanniskraut. Diese Widersprüche zeigte eine von Bayer Vital organisierte Umfrage zu „Depression behandeln. Natürlich“ (DeBeNa) auf, die nun auf einer Pressekonferenz des Unternehmens in Frankfurt am Main vorgestellt wurde.

Dieser Artikel ist nur für Angehörige medizinischer Fachkreise zugänglich. Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos - es dauert nur eine Minute.

Anmelden

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x