Kindliche Depression

Neuro-Depesche 10/2010

Outcome-Prädiktor ­komorbide Angst?

Beeinflusst eine komorbide Angststöung das therapeutische Outcome bei depressiven Kindern und Jugendlichen? Diese bislang kaum untersuchte Frage stand im Mittelpunkt eine Post-hoc-Analyse zweier randomisierter kontrollierter Studien.

Bei 309 Kindern und Jugendlichen zwischen sieben und 17 Jahren mit einer Major Depression nach DSM-Kriterien lag eine mindestens mittelschwere Symptomatik mit einem CDRS-R-Score (Children’s Depression Rating Scale–Revised) von ≥ 40 und einem CGI-S-Score (Clinical Global Impressions–Severity) von ≥ 4 vor. Etwa 60% der Studienteilnehmer litten unter zumindest einer komorbiden Erkrankung, in etwa einem Drittel unter einer Angststörung. Diese Gruppe wies gegenüber jenen ohne eine Angsterkrankung anfänglich einen höheren durchschnittlichen CDRS-R-Gesamtscore auf.

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