Nach CDC-Daten weisen 50–70 Millionen erwachsene US-Bürger chronische Schlafstörungen und/oder Beeinträchtigungen der Wachheit am Tage auf. Eine subjektiv beurteilte unzureichende Schlafdauer oder Erholung im letzten Monat wurde nur von 30,7% verneint – von über 45 Jährigen häufiger als von Jüngeren, von Männern häufiger als von Frauen, von Rentnern häufiger als von Personen mit sonstigem Beschäftigungsstatus und von Singles häufiger als von Verheirateten. 41,3% der Befragten aber berichteten diese Schlafprobleme für 1–13 Tage, 16,8% für 14–29 Tage und 11,1% für jeden der vorangegangen 30 Tage – mit 12,4 vs. 9,9% mehr Frauen als Männer und einem Spitzenanteil von 25,8% bei Arbeitsunfähigen. JL
Repräsentative Bevölkerungsdaten
Neuro-Depesche 10/2010
Nur ein Drittel ohne Schlafprobleme
Dass die Häufigkeit chronischer Schlafprobleme immer noch unterschätzt wird, zeigen die aktuellen Daten der Centers for Disease Control and Prevention (CDC).
Quelle: Centers for Disease Control and Prevention (CDC).: Perceived insufficient rest or sleep among adults - United States, 2008., Zeitschrift: MORBIDITY AND MORTALITY WEEKLY REPORT. SURVEILLANCE SUMMARIES, Ausgabe 2009 (2058), Seiten: 1175-1179