Neue Studie

Head-to-head: Erenumab vs. Topiramat

CGRP-Antikörper zeichnen sich gegenüber herkömmlichen Migräne-Prophylaktika durch einen schnellen Wirkeintritt und eine bessere Verträglichkeit aus. Zu dem vollhumavollhumanen monoklonalen Antikörper gegen den CGRP-Rezeptor Erenumab (Aimovig®, Novartis) ...

Med-Info

Artikelportal zu Laif®900

Auf dem Portal zu Laif®900 (https://www.laif900.de/) bietet Bayer zahlreiche Informationen rund um depressive Erkrankungen und die Therapie mit diesem hochdosierten Johanniskrautextrakt. Themen sind die S3-Leitlinie Unipolare Depression und Johanniskraut, ein Faktencheck zu ...

RCT zu SSRI-behandelten Frauen

Können adjuvante Probiotika sexuelle Dysfunktionen lindern?

Sexuelle Funktionsstörungen sind bei der SSRI-Behandlung depressiver Frauen nicht selten. Nun wurde in einer randomisierten kontrollierten Doppelblindstudie untersucht, ob sich sexuelle Dysfunktionen unter der adjuvanten Gabe von Probiotika bessern. Das scheint der Fall zu sein.

Anti-CGRP-Antikörper in der Real World

nur für Fachkreise Klinische und genetische Response-Faktoren

In einer Kohorte erwachsener Migräne-Patienten wurden retrospektiv die klinischen und genetischen Merkmale für ein Ansprechen auf die drei verfügbaren subkutan verabreichten Anti-CGRP-Antikörper Erenumab, Fremanezumab und Galcanezumab untersucht. Welche Merkmale ...

KI-basierte Triage auf der Notaufnahme

Mensch und ChatGPT-4 entscheiden gleich

Bekanntlich hält die Künstliche Intelligenz (KI) Einzug in alle Bereiche, auch in die Medizin. In der Türkei wurde nun eine trainierte KI, ChatGPT-4, für die Triage unselektierter Patienten einer Notaufnahme eingesetzt. Es ergab sich eine überaus hohe Ü...

Längsschnittstudie

Teufelskreis aus ADHS und Internetsucht?

Querschnittstudien zufolge besteht eine Assoziation zwischen ADHS-Symptomen und Internetsucht. Ob kausale Effekte zugrunde liegen und, falls ja, in welche Richtung diese gehen, ist unklar. Eine chinesische Längsschnittstudie versuchte, diese Fragen zu klären.

Therapieresistente Depressionen

nur für Fachkreise Hohe Responderrate unter Tranylcypromin

Bei therapieresistenten Depressionen hat sich Tranylcypromin mit einer hohen Responderrate von 58 % bewährt. Die bei vielen Ärzten immer noch bestehende Unsicherheiten bezüglich der Anwendung des irreversiblen Monoaminoxidase A/B-Hemmers und der erforderlichen Tyramin-armen ...

Krieg in der Ukraine

Weitere Gesundheitsschäden durch massive Umweltvergiftung

Im russischen Krieg gegen die Ukraine wurden bis Okt. 2023 vermutlich mehr als 500.000 Militärangehörige beider Seiten und mehr als 30.000 Zivilisten getötet oder verletzt sowie 11 Mio. Menschen vertrieben. In einem – auch und gerade im Detail – sehr lesenswerten...

Schubunabhängige Behinderungsprogression bei MS

nur für Fachkreise BTK-Hemmer zielen auch auf die Mikroglia

Derzeitig verfügbare Therapien der Multipler Sklerose (MS) reduzieren zwar wirksam die Schübe, bremsen allerdings kaum die schubunabhängige Progression. Diese PIRA (Progression independent of relapse activity) und ihre Beeinflussung durch den in klinischer Prüfung ...

Schlafstörungen bei Älteren

Wie wirken soziale Isolation und Einsamkeit?

Einsamkeit ist etwas anderes als soziale Isolation. Ob nur einer der beiden Faktoren oder beide zusammen das Risiko für Schlafstörungen erhöhen, lässt sich aus den bisherigen Studien nicht konsistent ableiten. Das gab Anlass für eine Kohortenstudie.

Cannabis-basierte Medikamente bei ADHS-Patienten

nur für Fachkreise Effekte auf Lebensqualität, Angst und Schlaf?

Anhand einer Analyse der UK Medical Cannabis Registry wurden die klinischen Effekte der Therapie mit Cannabis-basierten Medikamenten (CBMP) bei Patienten mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) untersucht. Im Fokus standen die Lebensqualität (HRQoL) ...

Steno

Gaza-Streifen: Schwangere müssen geschützt werden

„Ärzte ohne Grenzen“ meldet, dass die etwa 50.000 Schwangeren im Gazastreifen kaum noch Zugang zu medizinischer Versorgung haben. In dem von der Organisation unterstützten Al-Emirati-Krankenhaus in der Region Rafah können nur noch die risikoreichsten Entbindungen ...

Im Fokus

OSA: Depression erhöht kardiovaskuläres Langzeitrisiko

Unter 1.106 älteren Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) wiesen 133 (12,0 %) eine Depression auf. 96 (8,7 %) erlitten über vier Jahre ein Major adverse cardiovascular event (MACE). In der multivariaten Analyse erhöhte eine Depression das MACE-Risiko signifikant um 129 % ...
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