Neurowoche 2018, 28.-Nov. bis 1. Dez. in Berlin

Neuro-Depesche 11-12/2018

Neuroprotektiver Lebensstil und präzisere Diagnostik

Die Neurowoche hat sich als Format für den Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) bereits zum fünften Mal bewährt. Dieses Jahr waren erstmalig die Jahreskongresse der Gesellschaft für Neuropädiatrie (GNP) und der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie (DGNN) integriert. Ort des Geschehens vom 30. Oktober bis 3. November war Berlin.

Neurodegeneration, Multiple Sklerose, Migräne und mehr − hier eine Auswahl aus dem umfangreichen Themenspektrum.

Bewegung und Neuroprotektion

Ein Lebensstil, der zur Vermeidung von Übergewicht, hohem Blutdruck oder Diabetes beiträgt, scheint sich auch protektiv gegenüber neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer auszuwirken. „Eine gesunde Ernährung und ausreichende körperliche Aktivität sind als protektiv einzustufen“, erklärte Prof. Daniela Berg, Klinik für Neurologie, Uni Kiel. Die Studie TREND (Tübinger Erhebung von Risikofaktoren zur Erkennung von Neurodegeneration) habe nun bestätigt, dass bei gesunden Probanden, die regelmäßig körperlich aktiv und kognitiv flexibel waren, seltener Frühwarnsymptome eines neurodegenerativen Prozesses auftraten, nämlich depressive Stimmungsauslenkungen und Traum-(REM)-Schlaf-Verhaltensstörungen [Lerche et al. Clin Neurol Neurosurg 2018; 165: 88-93].

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