DTI bei Zwangsstörung
Neuro-Depesche 3/2008
Neue Einsichten in Pathophysiologie und Therapiemöglichkeiten?
In neuroanatomischen Studien wurden bei Patienten mit Zwangsstörungen Veränderungen der grauen Substanz festgestellt, z. B. des orbitofrontalen Kortex, der Basalganglien, des Thalamus und des parietalen Kortex. Noch weitgehend unbekannt ist aber, inwieweit auch die weiße Substanz affektiert ist. Diese Fragestellung haben koreanische Forscher nun mit Hilfe des Diffusion Tensor Imaging (DTI) und der funktionellen MRT (fMRT) untersucht. Patiemten ohne Rückfall (%)