Antipsychotika-Nebenwirkungen

Neuro-Depesche 5/2008

MTHFR-Genotyp beeinflusst Stoffwechselrisiko

Dem Umstand, dass es unter einigen atypischen Antipsychotika häufiger zu metabolischen Störungen kommt, die das kardiovaskuläre Risiko erhöhen, wird vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Ob unterschiedliche Genotypen für die Methylentetrahydrofolatreduktase (MTHFR) zur Erklärung beitragen, warum einige Patienten stärker gefährdet sind als andere, untersuchten jetzt US-Forscher.

Eine reduzierte Aktivität der MTHFR stört den Folatstoffwechsel, induziert eine Hyperhomocysteinämie und lässt das Herz-Kreislauf-Risiko ansteigen. Nun wurden 58 Patienten mit Schizophrenie, die schon länger als 12 Monate atypische Anti­psychotika einnahmen, auf ein metabolisches Syndrom, Insulinresistenz sowie den MTHFR-Genotyp im Polymorphismus 677C/T und 1298A/C untersucht.

<

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x