Neue Studiendaten
Neuro-Depesche 11-12/2019
MS: Ozanimod wirkt auch auf die Kognition
Daten vom 35. ECTRIMS zeigen, dass das noch nicht zugelassene orale Ozanimod die Schubrate und die MS-Aktivität in der MRT bei MS-Patienten signifikant stärker verringerte als IFNß-1a (i. m.). Der S1P-Rezeptor- Agonist konnte auch die kognitiven Leistungen der Patienten (nach SDMT) positiv beeinflussen. Dies könnte mit der verringerten Atrophie der grauen Substanz und des Thalamus unter Ozanimod zusammenhängen.