Hyperthermie bei MNS

Neuro-Depesche 1/2009

Mit endovaskulärer Kühlung gerettet

Die Kontrolle der lebensbedrohlichen Hyperthermie bei malignem Neuroleptika-Syndrom (MNS) kann der entscheidende Prognosefaktor sein. Durch den Einsatz eines endovaskuläres Kühlsystems konnte nun die Temperatur bei einer Patientin mit MNS erstmals zuverlässig kontrolliert werden.

Die 59-Jährige wurde nach Suizidversuch mit 7,5 g Promethazin p.o. und Koh­le-Gabe in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt und erhielt dort wegen eines deliranten Syndroms u. a. 20 mg Ha­­-loperidol. Erst auf der neurologischen Intensivstation wurde eine Rhabdomyolyse festgestellt und ein MNS diagnostiziert.

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