Britische Metaanalyse

Neuro-Depesche 1/2011

Kurzzeit-Psychotherapie ist wirksam, aber ...

Eine Metaanalyse aus dem Vereinigten Königreich – ein Land, in dem rund 66% aller Ärzte in der Primärversorgung tätig sind – zeigt, dass auch eine kurzzeitige Psychotherapie Patienten mit Angststörung oder Depression durchaus hilft. Allerdings hinken die Effektgrößen denen einer länger dauernden Psychotherapie durch einen Facharzt deutlich hinterher.

In die Metaanalyse aufgenommen wurden 34 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 3962 erwachsenen Patienten, die unter Angststörungen, Depressionen oder einer Mischung beider Erkrankungen litten. In den meisten Studien kam eine kurzzeitige (ungefähr sechs Stunden dauernde) kognitive Verhaltenstherapie (n = 13), eine Beratung (n = 8) oder eine problemlösende Therapie (n = 12) zum EInsatz.

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