Kognitive Beeinträchtigungen

Neuro-Depesche 4/2014

Korrelation mit Apathie, Depression und Fatigue?

MS-Patienten leiden meist schon sehr früh an kognitiven Störungen, die – je nach Ausmaß – die Lebensqualität mitunter stark beeinträchtigen. In einer japanischen Kohorte wurde nun analysiert, inwieweit die Gedächtnisleistung mit den häufigen MS-Begleiterscheinungen Fatigue, Apathie und Depression assoziiert ist.

Die 135 Frauen und 49 Männer mit einer im Schnitt vor 9,3 Jahren diagnostizierten MS (durchschnittl. 39,3 Jahre alt, EDSS: 2,38) wurden überwiegend immunmodulatorisch behandelt. Sie wurden mit 163 nach Alter, Geschlecht und Ausbildung gematchten Kontrollen verglichen. Die Kognition wurde mit der „Brief Repeatable Battery of Neuropsychological Tests“ (BRB-N) bewertet. Zum Einsatz kamen ferner die Apathy Scale, das Fatigue Questionnaire (FQ) und das Beck Depression Inventory II (BDI-II).

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