Vorausschauendes Therapiekonzept bei RLS

Neuro-Depesche

Kontinuierliche dopaminerge Stimulation für langfristig niedriges Augmentationsrisiko und verbesserte Tagessymptomatik

Beim Restless-Legs-Syndrom (RLS) sind Dopaminergika die Therapie der ersten Wahl. Gefürchtete Komplikation ist die Augmentation, eine zunehmende Verschlechterung des RLS-Schweregrades unter steigenden Wirkstoffdosen. Bei den ZNS Dialogen 2015 der UCB Pharma GmbH in München* wurde intensiv über diese Problematik diskutiert. Professorin Dr. Claudia Trenkwalder, Kassel, legte überzeugend dar, dass eine kontinuierliche dopaminerge Stimulation über 24 Stunden, wie sie mit dem Dopaminagonisten Rotigotin transdermales System möglich ist, eine Symptomkontrolle über 24 Stunden ermöglicht. Wichtig ist jedoch auch, dass das Augmentationsrisiko niedrig ist und zwar langfristig. Das konnte in Doppelblindstudien, aber auch in einer offenen Extensionsstudie über fünf Jahre gezeigt werden.

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