Depressive Erkrankungen gehen zusätzlich zu den psychischen Symptomen oft mit körperlich-schmerzhaften Beschwerden einher. Für Abhilfe auf beiden Ebenen sorgt der selektive Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSNRI) Duloxetin. Dies belegen sowohl die Studiendaten als auch die klinischen Erfahrungen.
Unter den hartnäckigen somatischen Beschwerden, die eine Depression häufig begleiten und den Patienten meist zum Hausarzt führen, dominieren Rücken-, Kopf- und Nackenschmerzen. Dies zeigt eindrucksvoll die prospektive Beobachtungsstudie PADRE (PAinful physical symptoms in Depressed patients RElation to treatment outcomes in clinical practice), in der bei 89% der 4513 Teilnehmer eine klinisch relevante Schmerzsymptomatik diagnostiziert wurde. Bei solchen Patienten wirken SSRI zwar antidepressiv, beeinflussen aber die körperlich-schmerzhaften Beschwerden nur minimal, sagte Dr. Armin Spingler, Blaustein.
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