MR-Angiographie bei Migräne
Neuro-Depesche 1/2014
Keine maßgebliche Gefäßdilatation
In einer prospektiven Querschnittsstudie wurden intra- und extrakranielle Gefäßerweiterungen als mutmaßlicher pathophysiologischer Mechanismus der Migräne mittels hochauflösender MR-Angiographie näher untersucht.
Fazit
?! Dass diese hochwertige Studie keine mit den Migräneattacken assoziierte relevante Dilatation der extrakraniellen Ar- terien zeigt, spricht gegen die vaskuläre Pa- thogenese – und indirekt auch gegen den postulierten vasokonstriktiven Wirkmecha-
nismus von Migräne-Medikamenten.