Vitamin D und Antioxidantien bei MS-Patienten
Neuro-Depesche 6/2014
Kein Unterschied zu den Gesunden
Es gibt Hinweise darauf, dass eine längere Sonnenexposition, eine höhere diätetische Vitamin-D-Aufnahme bzw. höhere Serumspiegel von 25(OH)-Vitamin D3 mit einem niedrigeren Risiko für die Entstehung einer MS korrelieren. Und auch oxidativer Stress könnte über die Beeinflussung entzündlicher Prozesse in der Pathogenese der MS eine Rolle spielen. In einer Fall-Kontroll-Studie wurden nun die Blutkonzentrationen von Vitamin D und der Antioxidantien-Gesamtstatus (TAS) bei MS-Patienten sowie gesunden Kontrollpersonen bestimmt.