Schlafapnoe nach Schlaganfall

Neuro-Depesche 7/2006

Ischämieschutz durch nächtliche CPAP?

Schlafapnoe gilt als unabhängiger Risikofaktor für verschiedene kardiovaskuläre Erkrankungen. Bei Patienten mit Schlaganfall oder TIA und Schlafapnoe-Syndrom wurden nun die rezidivprophylaktischen Effekte einer nächtlichen Überdruckbeatmung (CPAP) überprüft.

In der spanischen Studie wurde stabilen Patienten nach Schlaganfall/TIA mit Schlafapnoe (Apnoe-Hypopnoe-Index, AHI, ≥ 20) eine nächtliche CPAP angeboten. Im Follow-up nach 18 Monaten wurden Patienten, die die nächtliche CPAP tolerierten, mit jenen verglichen, die sie nach einer vierwöchigen Erprobungsphase abgelehnt hatten. Insgesamt waren elf ischämische Hirninfarkte, zwei Myokardinfarkte und eine Angina pectoris aufgetreten.

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