Schlafarchitektur und Apnoe-Episoden

Neuro-Depesche 4/2010

HRV-basierte Auswertung validiert

Neue Methoden für die Schlafbefundung greifen auf die isolierte Aufzeichnung einzelner Parameter wie die Herzratenvariabilität (HRV) zurück, die mithilfe elaborierter Auswertungsalgorithmen auch die Bestimmung von Schlafarchitektur und nächtlichen Atemstörungen erlauben soll. Nun wurde eine derartige HRV-basierte Analyse gegenüber der herkömmlichen Polysomnogramm-Befundung validiert.

Das Kollektiv von 234 Personen mit chronischem Fatigue-Syndrom (ein Drittel mit exzessiver Tagesmüdigkeit) unterzog sich über zwei Nächte einer Polysomnographie (PSG). EKG und Pulsoximetrie-Werte wurden mit einem neuen Algorithmus geblindet bewertet, um Wachzeiten, die Schlafarchitektur und vor allem nächtliche Apnoe-Zustände nach dem Respiratory Disturbance Index (RDI) zu bestimmen.

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