Panikstörung

Neuro-Depesche 10/2007

Hämodynamische Regulation beeinträchtigt?

Bei Patienten mit Panikstörungen wurde die Blutflussgeschwindigkeit (BFV) der Arteria basilaris im Ruhezustand und unmittelbar nach CO2-Provokation ermittelt. Hat der SSRI Paroxetin auf diesen Parameter einen therapeutischen Effekt?

20 Panik-Patienten mit/ohne Agora­­phobie und zwölf gesunde Kontrollpersonen unterzogen sich einer transkraniellen Dopplerultrasonographie. Der durchschnittliche BFV wurde in Ruhe sowie 10, 20, 30, 60, 90 und 120 sek nach Inhalation von 35%-igem CO2 bestimmt, der anxiogene Effekt anhand einer Visuell-Analog-Skala ermittelt. Die Tests wurden vor Beginn einer Paroxetin-Therapie vorgenommen und vier Wochen später wiederholt.

Die hämodynamische Response der A. basilaris fiel gegenüber den Kontrollen signifikant unterschiedlich aus: Nur bei den Panik-Patienten führte die CO2-Inhalation zu einem raschen Anstieg der BFV und die mittlere Zeit bis zu ihrer Normalisierung war bei ihnen signifikant länger.

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