Bei der Rehabilitation von Patienten mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis scheint eine intensive ambulante Betreuung das Rückfallrisiko reduzieren zu können. Angesichts der großen Heterogenität und Variabilität der Erfolgsaussichten in Studien wurde nun versucht, die ergebnisrelevanten Variablen zu identifizieren.
Prospektiv über zwölf Monate wurden 125 Menschen mit schizophrener oder schizoaffektiver Erkrankung einem von vier Gemeinde-basierten, ambulanten Rehabilitationsprogrammen zugeteilt. Die Maßnahmen beinhalteten medikamentöse Behandlungsmaßnahmen, häusliche Interventionen, soziale und berufliche Reha-Maßnahmen, Behandlung komorbider Suchterkrankungen und Kriseninterventionsangebote über 24 Stunden unterschiedlicher Intensität.
Die Evaluationen nach sechs und zwölf Monaten (n = 102) zeigten:
a) Der initiale Grad des psychosozialen Funktionsniveaus korrelierte mit der anfänglichen sozialen Kognition und der ini-tialen neurokognitiven Leistungsfähigkeit.
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