Die Behandlungsoptionen beim RLS erweitern sich zusehends. Die gegenwärtigen Empfehlungen und Therapiestandards wurden von dem ausgewiesenen RLS-Experten W. A. Hening, New Brunswick/USA, der Prüfung unterzogen. Er fasste den Kenntnisstand jüngst in einem an frühere Publikationen angelehnten Therapie-Algorithmus zusammen.
Der wichtigste initiale Schritt besteht in der korrekten Diagnosestellung, insbesondere im Ausschluss anderer Erkrankungen mit ähnlicher Symptomatik.
Eine Linderung nicht allzu stark ausgeprägter RLS-Symptome kann häufig ohne Pharmakotherapie erreicht werden, etwa durch eine verbesserte Schlafhygiene, Gewichtsreduktion, Verzicht auf RLS-provozierende Medikamente wie Dopaminantagonisten, gezielte Verhaltenstherapien und andere Interventionen.
Reichen diese Maßnahmen nicht aus, empfiehlt sich ein medikamentöses Vorgehen nach folgendem Schema*:
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