Objektivierung anhand neuer MRT-Kriterien

Neuro-Depesche 10/2007

Die diagnostische Sicherheit wird erhöht

Holländische Radiologen prüften die Übereinstimmung in der Beurteilung von MRT-Befunden durch Ärzte mit und ohne Kenntnis des radiologischen Teils des Kriterienkatalogs des so genannten „International Panel“ (IP).

Die MRT-Kriterien nach den modifizier­ten Barkhof-Kriterien erfordern für die MS-Diag­nose eine räumliche und/oder zeitliche Dissemination der ZNS-Läsionen. Nach IP-Vorgaben sind dies:

• eine Gd-anreichernde Läsion oder neun hyperintense T2-Läsionen; mindes­tens eine infratentoriale, eine juxtakortikale, drei periventrikuläre Läsionen.

• neue anreichernde Läsion mit anderer Lokalisation oder neue T2-Läsion nach drei Monaten.

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