Substitution bei Opioidabhängigkeit
Neuro-Depesche 11-12/2020
Depressionen durch Methadon signifikant verringert
Opiatabhängige weisen wie andere Suchtkranke auch eine hohe Rate komorbider psychiatrischer Erkrankungen auf. Es wurden Raten von bis zu 90 % berichtet. Zumeist handelt es sich um affektive Störungen, vor allem um Depressionen variierender Schwere. Jetzt prüften iranische Autoren in einer Metaanalyse, ob sich die allgemein stabilisierenden Effekte einer Methadon- Substitution auch auf depressive Symptome erstrecken.
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