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Neuro-Depesche 3/2019

CBT-I besserte den Schlaf anhaltend

In einer nicht-randomisierten, aber Prüfer-geblindeten Studie absolvierten 31 schlafgestörte Schizophrenie-Patienten vier Sitzungen einer kognitiven Gruppen-Verhaltenstherapie für Insomnie (CBT-I). Post-hoc-Tests zeigten in der CBT-I-Gruppe gegenüber den 33 Patienten der Kontrollgruppe sowohl in Woche 4 als auch in Woche 8 signifikante Verbesserungen im Insomnia Severity-Index (ISI) und im Pittsburgh Sleep Quality-Index (PSQI). Es scheint sich um einen direkten Effekt zu handeln, denn die Werte der Psychotic Symptoms Rating Scale (PSYRATS), des Anxiety Sensitivity-Index (ASI) und des Beck Depression Inventory (BDI) hatten sich zu beiden Zeitpunkten nicht signifikant verändert.

Quelle:

Hwang DK et al.: The effect of cognitive behavioral therapy for insomnia in schizophrenia patients with sleep disturbance: A non-randomized, assessor-blind trial. Psychiatry Res 2019; 274: 182-3

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