Parkinson-Sterblichkeit in zwei großen Kohortenstudien

Neuro-Depesche 11-12/2022

Beides zählt: Gesund essen UND viel bewegen!

Lifestyle-Faktoren wie Ernährung und körperliche Aktivität stehen im Zusammenhang mit dem Risiko für eine Parkinson-Krankheit und der Progression motorischer Symptome. Eine groß angelegte Auswertung der populationsbasierten Health Professionals Follow-up Study (1986 – 2012) und der Nurses‘ Health Study (1984 – 2012) zeigte nun bei Parkinson-Patienten einen eklatanten Zusammenhang von gesunder Ernährung und körperlicher Aktivität mit der Gesamtmortalität.

Bei 1251 Parkinson-Patienten (52,1 % Männer) im medianen Alter von 73,4 Jahren bei Diagnosestellung wurde die Ernährungsqualität mit dem Alternative Healthy Eating Index (AHEI) und die körperliche

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Fazit
Die Ergebnisse dieses großen Datenabgleichs zeigen, dass ein gesundes Ernährungsmuster und ein aktiver Lebensstil bei Parkinson-Patienten mit einer deutlich niedrigeren Gesamtmortalität einhergehen. Beide Verhaltensweisen sollten frühzeitig gefördert werden, um die Prognose der Patienten langfristig zu verbessern.

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