Erhöhtes Risiko beachten

Neuro-Depesche 12/2008

Bei Schlafstörungen nach RLS fahnden!

Schlafforscher untersuchten in der prospektiven multizentrischen Fallkontrollstudie REMS die Häufigkeit eines RLS bei MS-Patienten sowie mögliche Risikofaktoren.

Bei 861 MS-Patienten und 649 Kontrollpersonen wurden klinische Daten zur MS und zum RLS, hämatologische Testergebnisse und Befunde der zerebrospinalen MRT-Bildgebung ausgewertet.

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Fazit
?! MS-Patienten hatten gegenüber Gesunden ein 5,4fach erhöhtes RLS-Risiko, Schlafstörungen waren das Leitsymptom. Evtl. wird die Bewegungsstörung durch entzündliche Läsionen induziert und ist als eine „sekundäre Form“ anzusehen. Um Fehlbehandlung einer primären Insomnie zu vermeiden, bei MS-Patienten, vor allem bei starken motorisch/sensiblen Behinderungen und/oder hartnäckigen Schlafstörungen, sollte eine RLS-Diagnostik obligatorisch sein.

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