Initiale Schizophrenietherapie

Neuro-Depesche 6/2007

Atypikum fördert die soziale Integration

Studienergebnisse der letzten Jahre machen deutlich, dass eine frühe Behandlung schizophrener Psychosen die Prognose der Patienten deutlich verbessern kann. Mit dem atypischen Antipsychotikum Ziprasidon wird dabei die soziale Integration der Patienten gefördert.

Neben psychosozialen und anderen integrativen Maßnahmen bildet die frühzeitige medikamentöse Therapie die Basis für eine erfolgreiche Rehabilitation und soziale Integration der Patienten. Einer repräsentativen Stichprobe zufolge gehen ihr aber durchschnittlich fünf Jahre nicht-psychotischer Prodromalsymptome und mindestens ein Jahr psychotischer Symp­tome voraus. „Die Ersterkrankung erfolgt meist zwischen dem 18. und 35. Lebensjahr, aber gerade junge Leute werden häufig viel zu spät therapiert“, bedauerte daher Dr. Martin Lambert, Hamburg. Dabei erwies sich die Dauer der unbehandelten Psychose in vielen Studien als Prädiktor für einen ungünstigen Krankheitsverlauf mit schlechtem Gesundheitszustand, sozialer Isolation und einem Verlust an Lebensqualität.

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