Basistherapie und orale MS-Medikamente

Neuro-Depesche 9/2010

Adhärenz und Behandlungserfolg maximieren

Die Bedeutung der frühen Diagnose und rasch beginnenden Therapie sowie der Langzeitadhärenz für die Betreuung von MS-Patienten wurde im Rahmen des ENS-Kongresses diskutiert. Orale MS-Medikamente wie das im Zulassungsverfahren befindliche Cladribin können offenbar dazu beitragen, vielen Patienten eine optimierte Behandlung mit höherer Wirksamkeit und Anwendungsfreundlichkeit zu bieten.

Die teils dramatische Verschlechterung der Lebensqualität der MS-Patienten korreliert mit dem Fortschreiten der MS-bedingten Behinderung nach EDSS, wie Prof. Gavin Giovannoni, London, auf dem ENS-Kongress berichtete. Um dem Patienten einen maximalen Nutzen zu verschaffen, bedarf es frühzeitig eingeleiteter und vom Betroffenen langfristig akzeptierter wirksamer Therapien. Wie die „Long time Follow-up-Studie“ (LTFU) über 16 Jahre zeigt, kann die frühe Behandlung mit MS-Basistherapeutika wie IFNβ-1a (s.c.) das Fortschreiten der MS und damit die Prognose der Patienten positiv beeinflussen.

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