Selbstbeschädigung im Verlauf

Was wird aus den Jugendlichen?

Selbstbeschädigung ist bei Heranwachsenden ein besorgniserregendes Phänomen – und mit 13% bis 18% in dieser Alterfruppe ziemlich häufig. Bislang ist wenig drüber bekannt, wie sich dieses Phänomen auf den weiteren Lebensweg der Betroffenen auswirkt.

Psychotherapie der PTBS

Drei Verfahren im Vergleich: Ist kurz auch gut?

Um ihre Symptome in den Griff zu bekommen absolvieren Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) üblicherweise eine Verhaltenstherapie (VT) über mehrere Monate. Nach Erfahrungen britischer Psychologen und Psychiater in einer randomisierten Vergleichsstudie scheint aber ...

Überlebende der Gewalt in Kurdistan

Laienhelfer behandeln die Traumatisierten

Die systematische Gewalt des sogenannten Islamischen Staates (ISIS) traumatisiert die Opfer massiv. Wie kann deren psychische Gesundheit wiederhergestellt werden? Nach den Ergebnissen einer randomisierten, kontrollierten Studie an Opfern des Saddam-Regimes können psychiatrisch ...

Selbstbeschädigung

Was wird aus den jungen Menschen?

Selbstbeschädigung ist ein besorgniserregendes Phänomen bei Heranwachsenden und mit 13 bis 18% ziemlich häufig. Man weiß wenig, wie es sich auf den weiteren Lebensweg der Betroffenen auswirkt.

Bulimia nervosa: CBT vs. Analyse l

In einer randomisierten Studie (n = 70) zeigte sich die Cognitiv-behaviorale Therapie (CBT) in der Behandlung der Bulimia nervosa einer psychoanalytisch orientierten Psychotherapie überlegen. Die 20 CBT-Sitzungen über fünf Monate brachten das Binge eating und das Erbrechen (nach der ...

Depression und Angst

nur für Fachkreise Eine Infusion gegen Suizidgedanken

Patienten, die sich Selbstmordhandlungen ausmalen, sind oft ein Fall für psychiatrische Notfall-Interventionen. Allerdings gibt es kaum Medikationen, die prompt und wirksam diese Ideen verschwinden lassen.

Populationsbasierte Kohortenstudie bei Älteren

nur für Fachkreise CAVE: Akute Nierenschäden durch atypische Antipsychotika

Atypische Antipsychotika können u. a. die Nierenfunktion verschlechtern. In einer groß angelegten Datenauswertung wurde die Inzidenz verschiedener Nebenwirkungen der oralen Atypika Olanzapin, Quetiapin und Risperidon bei älteren Menschen untersucht.

Suizid-Risiko

nur für Fachkreise Die Rolle des Antidepressiva-Gebrauchs

Die Häufigkeit vollendeter Suizide hat in verschiedenen Ländern in den letzten Jahrzehnten abgenommen. Die Versuchung liegt nahe, dies mit der Einführung von SSRI und anderer nicht trizyklischer Antidepressiva in Zusammenhang zu bringen.

Krank – gemobbt – noch kränker.

Wer in Deutschland am Arbeitsplatz Mobbingopfer wird, war oft bereits vorher häufiger krank. Das zeigte eine Studie mit 2625 Patienten und derselben Anzahl an Kontrollen. Dabei handelte es sich vor dem Mobbing um unterschiedliche und keineswegs nur neurologisch- psychiatrische ...

Mentale Störungen

nur für Fachkreise Hohe Mortalität

Man weiß schon lange, dass psychische Störungen mit einer erhöhten Mortalität einhergehen. Meist ist Suchtverhalten im Spiel; die Todesursache ist oft Suizid.  

Gewichtsneutrales Valdoxan

Patienten mit depressiver Erkrankung weisen eine erhöhte Mortalität auf, die u. a. auf vermehrten Suiziden, aber auch auf kardiovaskulären Krankheiten beruht. Für Letztere gelten verschiedene Stoffwechselabweichungen und insbesondere das bei depressiven Patienten gehäuft vorkommende ...

Xenon löscht Erinnerung

Bei Ratten konnte die wiederholte gezielte Gabe des Inhalationsanästhetikums Xenon (25% über 1 h) die Konsolidierung traumatischer Erinnerungen offenbar nahezu blockieren: Exakt während der Reexposition gegenüber einem – zuvor mit einem elektrischen Schock assoziierten – ...

SSRI-Langzeiteffekte im Gehirn

Mittels PET-Aufnahmen wurden die Langzeiteffekte einer SSRI-Gabe bei 32 Rhesusaffen untersucht. Die Gabe von 3 mg/kg KG Fluoxetin oder Plazebo über ein Jahr führte zu einer signifikanten Heraufregulierung des Serotonintransporters (SERT) im Neokortex und Hippokampus, während der ...

Migräne mit versteckten Suizidgedanken

Wie häufig denken Menschen mit Migräne daran, sich umzubringen? Unter 185 koreanischen Patienten (156 Frauen) war das Risiko dafür vs. Kontrollgruppe (n = 53) um das Fünffache erhöht (Odds Ratio: 5,09; p = 0,003). Doch nach Berücksichtigung von Depression und Angst war keine ...

Studie zum neuen Antidepressivum Vortioxetin

nur für Fachkreise Überlegen auch bei vorbehandelten Patienten

Viele depressive Patienten sprechen auf die erstverordneten Antidepressiva nicht oder nicht ausreichend an. In einer randomisierten, aktiv kontrollierten Doppelblindstudie über 12 Wochen wurden nun die Wirksamkeit und Sicherheit des neuen, multimodal wirkenden Antidepressivums Vortioxetin...

 

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