Moderne Zeiten

Längere Arbeitszeiten – risikoreicher Alkoholkonsum

Ein europäisches Team unter Einschluss deutscher Arbeitsmediziner untersuchte in einer systematischen Übersicht und Metaanalyse die Zusammenhänge zwischen beruflicher Beanspruchung und Alkoholkonsum. Bei langen Arbeitszeiten kommt es offenbar zu einer deutlichen Zunahme des ...

Primärprävention per Internet

Verhindert „IBI" den Konsumanstieg?

Wie wirksam ist eine kurze Internet-basierte Intervention (IBI) als primärpräventive Maßnahme zur Verhinderung eines Konsumanstiegs bei jungen Menschen, die (noch) nicht übermäßig trinken? Dies wurde jetzt in einer kontrollierten Studie untersucht.

Überraschend häufig

Zu viel Alkohol Schwangerschaft

Commonwealth-Länder untersuchten den Alkoholkonsum schwangerer Frauen und kamen zu „ernüchternden“ Ergebnissen. Gibt es Prädiktoren für das risikoreiche Verhalten, anhand derer sich gefährdete Frauen rechtzeitig erkennen lassen?

Problematischer Alkoholkonsum

Auch besondere Trinkanlässe erfassen

Bei Befragungen zum Trinkverhalten bleibt der Konsum alkoholischer Getränke bei besonderen Gelegenheiten wie Feiern, Wochenenden, Ferien etc. oft unberücksichtigt, kann aber maßgeblich zum Gesamtkonsum beitragen. So klafft zwischen der herkömmlichen Erfassung des ...

Mythos oder Realität des moderaten Alkoholkonsums?

Wird die Mortalität gesenkt?

Immer wieder wird berichtet, dass ein moderater Alkoholkonsum gesundheitsfördernd wirkt und die Lebenserwartung verlängert. Ein Wissenschaftler-Team ging der Frage nach, ob sich für eine verringerte Mortalität bei geringen Trinkmengen belastbare Daten finden, oder ob es ...

Nalmefen bleibt erstattungsfähig

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat Nalmefen (Selincro®, Lundbeck) in der Behandlung der Alkoholabhängigkeit gegenüber der „zweckmäßigen Vergleichstherapie“ mit Naltrexon keinen Zusatznutzen zuerkannt – und zwar aus formal-methodischen Gründen,...

Alkohol- und Tabakabhängigkeit

Neue S3-Leitlinien da!

Zwei am 2. Februar 2015 vorgestellte evidenzbasierte Leitlinien definieren die Behandlungsstandards der Alkohol- und Tabakabhängigkeit neu. Federführend waren DGPPN und die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DGSucht). Für die Alkoholabhängigkeit ergab ...

Vergleich europäischer Gesundheitssysteme

„Brief Interventions“ bei Alkoholabhängigkeit

Das Screenig auf eine Alkoholabhängigkeit in der Hauarztpraxis und die Anwendung von Kurzinterventionen gelten als sehr (kosten)effektiv, werden aber trotz eindeutiger WHO-Empfehlungen noch viel zu selten praktiziert. In einem Review wurde nun die Situation in sechs (sozioö...

Alkoholabhängigkeit

nur für Fachkreise Neuer Test erlaubt Risiko-Vorhersage

Warum entwickeln manche Menschen eine Suchterkrankung, während andere mit der Gesellschaftsdroge Alkohol dauerhaft mehr oder weniger gut umgehen können? Die Gefährdung könnte in einer individuellen Disposition begründet sein, die sich mit einer Alkoholprovokation testen lässt. Dies ...

 

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