Bilaterale STN-THS bei Parkinson
Die Tiefe Hirnstimulation (THS) des Nucleus subthalamicus (STN) kann bei Patienten mit fortgeschrittener Parkinson-Krankheit die Motorik und die nicht-motorischen Symptome (NMS) beeinflussen. Gerade was die Besserung von Apathie, Schlaf und anderen NMS angeht, besteht aber eine beträ...
Service
Anlässlich des 23. Welt- Parkinson-Tages am 11. April macht Zambon (Safinamid, Xadago®) unter dem Motto „Life Enhanced“ auf die Bedeutung diätetischer Aspekte beim Morbus Parkinson aufmerksam. Bei dieser Krankheit kann eine optimierte Ernährung die ...
Vergleich der Kosten und Therapieaussichten bei Älteren
Gerade bei älteren Epilepsie-Patienten mit komorbiden Erkrankungen können Enzym-induzierende Antiepileptika zu bedenklichen Nebenwirkungen und Komplikationen führen. In einer retrospektiven Kohortenstudie wurde in Großbritannien geprüft, ob sich dies gegenü...
Vestibuläre kalorische Stimulation
Eine Fallstudie zeigte, dass die vestibuläre kalorische Stimulation (VCS) motorische und nicht-motorische Symptome von Parkinson-Patienten anhaltend halbierte. Nun wurde dazu eine kleinere Placebo-kontrollierte Doppelblindstudie durchgeführt.
PHASE-Studie
Frühere Studien legen einen Zusammenhang zwischen subjektiven Schlafparametern und der morgendlichen Beweglichkeit von Parkinson-Patienten nahe, doch objektive Daten dazu fehlen weitgehend. Diese lieferte nun die Querschnittsstudie Parkinson’s disease and relationships with ...
Nach 20-jähriger Erkrankung
In mehreren Studien wurde der kognitive Abbau bei Parkinson-Patienten über kürzere Zeiträume untersucht. Jetzt liegen zur kognitiven Verschlechterung und der Parkinson-assoziierten Demenz (PDD) Daten von Patienten mit einer Krankheitsdauer von mehr als 20 Jahren vor.
Kamptokormie und andere Haltungsstörungen
Unter Haltungsstörungen wie Kamptokormie, Pisa-Syndrom etc. leiden sehr viele Parkinson- Patienten, doch die Gesamtprävalenz ist nicht bekannt. Nun befasste sich eine epidemiologisch- klinische Studie in Italien mit deren Häufigkeit und möglichen Zusammenhängen mit...
Atypische Parkinson-Syndrome
Als potenzieller Bildgebungs-Marker für die Diagnostik (und Progression) atypischer Parkinson- Syndrome (APS) kann die Segmentierung des Hirnstammes dienen. Das zeitaufwändige manuelle/visuelle Vorgehen lässt sich durch die automatische Hirnstamm-Segmentierung rationeller ...
Forschung & Entwicklung
Dopaminerge Neuronen exprimieren Kinasen gemischter Abstammungslinien, die u. a. die Expression von Zelltod-Genen regulieren. Im MPTP-Modell des Parkinson-Syndroms schützte nun der Kinase-3-Inhibitor (Mixed Lineage Kinases 3; MLK3) der zweiten Generation, CLFB-1134, vor dem Neurotoxin...
THS-Outcome bei frühem Morbus Parkinson
In einer post-hoc-Subgruppen-Analyse der EARLYSTIM-Studie wurde nach Prädiktoren für eine Verbesserung der Lebensqualität nach tiefer Hirnstimulation (THS) des Nucleus subthalamicus (STN) bei relativ jungen Parkinson-Patienten gesucht. Eine bessere Lebensqualität wurde ...
Subtile kognitive Einbußen
Zur kognitiven Beurteilung werden verschiedene Screening-Instrumente eingesetzt. Da der bei Demenz etablierte Mini Mental State Test (MMST) bei leichten kognitiven Einschränkungen nicht sehr sensitiv ist, wurde nun auf Costa Rica geprüft, ob das Montreal Cognitive Assessment (...
Forschung & Entwicklung
Am Untergang dopaminerger Neuronen bei Morbus Parkinson sind u. a. Kinasen beteiligt, die die Expression von Zelltod-Genen regulieren. Die Hemmung der Mixed lineage kinase 3 (MLK3) könnte ein Target für zukünftige Parkinson- Therapien sein: In einem MPTP-Modell schützte...
Dual wirkendes Safinamid in Metaanalyse
Die bei Parkinson-Patienten überaus häufigen, die Lebensqualität oft verschlechternden Schmerzen können durch das – dopaminerg und antiglutamaterg – wirkende Safinamid als Add-on-Therapie signifikant verringert werden. Diese auch im Behandlungsalltag ...
Große prospektive Kohortenstudie in Deutschland
Es liegen neuroanatomische Hinweise vor, dass der Morbus Parkinson im enterischen Nervensystem beginnen könnte. Jetzt untersuchten deutsche Ärzte in einer prospektiven Kohortenstudie, ob gehäufte Gastrointestinal-Infektionen (GII) das Parkinson-Risiko erhöhen kö...
Spezifisches „Dual Task“-Training
Bei Parkinson-Patienten bestehende Gangstörungen können sich verschlechtern, wenn gleichzeitig kognitive oder auch motorische Beanspruchungen hinzukommen. Ob sich diese durchaus alltagsrelevanten Probleme durch ein spezielles Training bessern, wurde jetzt in Taiwan in einer ...