Besserer Parameter als retinale Faserschichtdicke in der OCT
Sowohl die Sehfunktion als auch die Netzhautstruktur könnten eine Demenz bei Parkinson-Patienten vorhersagen helfen. Jetzt wurde dazu eine Studie über drei Jahre durchgeführt. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Sehtests waren deutlich effektiver.

Antikörper-Therapie bei Parkinson-Patienten

a-Synuclein-Serumspiegel um 97% gesenkt

Schädigungen der dopaminergen Neurone durch Aggregate von (missgefaltetem) a-Synu-clein stellen wohl ein zentrales Element der Parkinson-Pathogenese dar. Sicherheit, Verträglichkeit und Pharmakokinetik des gegen a-Synuclein gerichteten Antikörpers PRX002 wurden in einer ...

Beobachtungsstudie bei Parkinson-Patienten

Polyneuropathie mehr als doppelt so häufig?

Bis jetzt gibt es noch keinen eindeutigen Nachweis, ob ein Morbus Parkinson das Risiko für eine Polyneuropathie (PNP) erhöht. Eine bevölkerungsbasierte Beobachtungsstudie zeigt nun, dass die PNP-Prävalenz bei neu diagnostizierten und folglich therapienaiven Parkinson-...

Morbus Parkinson

Körperliches Training fördert die Kognition

Immer mehr Studien belegen, dass ein körperliches Training neben der Motorik auch die Kognition von Parkinson-Patienten verbessern kann. In einer Metaanalyse gingen brasilianische Wissenschaftler dieser Thematik nach.

Große Kohortenstudie

Spannungskopfschmerz erhöht Parkinson-Risiko

In einer landesweiten bevölkerungsbasierten Kohortenstudie wurde in Taiwan retrospektiv untersucht, inwieweit ein Spannungskopfschmerz unabhängig von anderen Faktoren das Parkinson-Risiko erhöht. Die Resulate lassen aufhorchen.

Pilotstudie zum ‚Go! To Sleep´-Programm

Computer-CBT gegen Schlafstörungen?

Bis zu 88% aller Parkinson-Patienten leiden unter Schlafstörungen, doch die medikamentöse Therapie wirkt oft nicht ausreichend. Ob sich Insomnien mit einer spezifischen „ressourcenschonenden“ Variante der kognitiven Verhaltenstherapie, der computerized CBT for ...

Auf kortikale Oszillationen adaptierte tiefe Hirnstimulation (THS)

Technik hat sich als „durchführbar“ erwiesen

Die THS wird bei Parkinson-Patienten eingesetzt, wenn auch die optimierte medikamentöse Behandlung zur Symptomkontrolle nicht mehr ausreicht. US-Neurologen untersuchten bei zwei Patienten, inwieweit die neu entwickelte, mittels Motorkortex-Signalen auf den aktuellen Stimulationsbedarf...

US-Veteranen mit Morbus Parkinson

Deutlich mehr kardiovaskuläre Risikofaktoren?

Körperliche Begleiterkrankungen und kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Diabetes können Verlauf und Progression des idiopathischen Parkinson-Syndroms beeinflussen. Diese Zusammenhänge wurden jetzt in einer retrospektiven Fallkontrollstudie mit US-...

Therapieoptionen

Parkinson-Therapie mit Apomorphin-Pumpe

Namhafte Parkinson-Experten befassten sich auf dem von Desitin unterstützten 9. Hamburger Fachgespräch Parkinson mit dem Status quo der Therapie. So sollte nach Prof. Dr. Wolfgang Jost von der Parkinson-Klinik Ortenau wegen der häufig im fortgeschrittenen Stadium ...

Prävalenz und Risikofaktoren

Überaktive Blase bei Morbus Parkinson

Patienten mit Morbus Parkinson leiden unter zahlreichen nicht-motorischen Symptomen, darunter auch Beschwerden wie Harndrang und hohe Miktionsfrequenz. Urodynamische Studien ergaben bei den Betroffenen eine hohe Prävalenz an Detrusorhyperaktivität. Die Häufigkeit einer ü...

Weitere Resultate der EARLYSTIM-Studie

Verhaltensprobleme durch STN-THS?

In der EARLYSTIM-Studie wurde geprüft, ob die tiefe Hirnstimulation (THS) des Nucl. subthalamicus (STN) bei Patienten in frühen Parkinson-Stadien mit motorischen Komplikationen der medikamentösen Behandlung allein überlegen ist. Eine Sekundäranalyse untersuchte nun...

Aerobes Intensivtraining

Wird die Progression gebremst?

In einer multizentrischen US-amerikanischen Phase-II-Studie wurde bei neudiagnostizierten Patienten mit Morbus Parkinson geprüft, ob die Symptomzunahme durch ein aerobes Intensivtraining gebremst werden kann. In der Patientengruppe mit der höchsten Trainingsintensität fand ...

Safinamid bei Morbus Parkinson

nur für Fachkreise Stimmung und Depression anhaltend gebessert

Parkinson-Patienten leiden sehr häufig unter nichtmotorischen Symptome (NMS), die sich oft schwer behandeln lassen und die Lebensqualität der Patienten verschlechtern. Dies umfasst Antriebsarmut, Anhedonie und Stimmungsstörungen bis hin zur klinischen Depression. Die ...

Metananalyse zu L-Dopa-induzierten Dyskinesien

Adenosin-A2A-Antagonisten im Tiermodell

L-Dopa geht mit schnellem Wirkbeginn, starker Besserung der Motorik, sehr guter Verträglichkeit bei einer Dauertherapie, aber auch mit motorischen Fluktuationen und Dyskinesien einher. Spezifisch auf L-Dopa-induzierte Dyskinesien (LID) wirkende Medikamente gibt es bislang nicht. In ...

 

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