Safinamid wirkt auf Motorik und NMS
Das dual wirkende Safinamid kann bei Parkinson-Patienten nicht nur die Motorik und Fluktuationen, sondern auch nicht-motorische Symptome (NMS) wie Schmerzen bessern und die Lebensqualität erhöhen. Dass dabei die Ergebnisse klinischer Studien den praktischen Erfahrungen im ...
Weitere Resultate der EARLYSTIM-Studie
In der EARLYSTIM-Studie wurde geprüft, ob die tiefe Hirnstimulation (THS) des Nucl. subthalamicus (STN) bei Patienten in frühen Parkinson-Stadien mit motorischen Komplikationen der medikamentösen Behandlung allein überlegen ist. Eine Sekundäranalyse untersuchte nun...
Können die Serumspiegel von Koffein bzw. seinen Metaboliten als Biomarker zur Frühdiagnose des Morbus Parkinson herangezogen werden? Dies legt nun eine Studie nahe.
Aerobes Intensivtraining
In einer multizentrischen US-amerikanischen Phase-II-Studie wurde bei neudiagnostizierten Patienten mit Morbus Parkinson geprüft, ob die Symptomzunahme durch ein aerobes Intensivtraining gebremst werden kann. In der Patientengruppe mit der höchsten Trainingsintensität fand ...
Safinamid bei Morbus Parkinson
Parkinson-Patienten leiden sehr häufig unter nichtmotorischen Symptome (NMS), die sich oft schwer behandeln lassen und die Lebensqualität der Patienten verschlechtern. Dies umfasst Antriebsarmut, Anhedonie und Stimmungsstörungen bis hin zur klinischen Depression. Die ...
Metananalyse zu L-Dopa-induzierten Dyskinesien
L-Dopa geht mit schnellem Wirkbeginn, starker Besserung der Motorik, sehr guter Verträglichkeit bei einer Dauertherapie, aber auch mit motorischen Fluktuationen und Dyskinesien einher. Spezifisch auf L-Dopa-induzierte Dyskinesien (LID) wirkende Medikamente gibt es bislang nicht. In ...
Parkinson-Patienten kognitiv getestet
Subjektive kognitive Beeinträchtigungen werden von Parkinson-Patienten sehr häufig berichtet. Doch ob den Beschwerden regelmäßig auch objektivierbare Defizite zugrunde liegen, ist weitgehend unbekannt. Mögliche Korrelationen deckte nun eine Vergleichsstudie mit ...
Motorik, NMS, NPS und MCI
Nicht-motorische Symptome (NMS) der Parkinson-Krankheit können sich auf die Lebensqualität negativer auswirken als die motorischen Beeinträchtigungen. Jetzt wurden von Schweizer Neurologen die Korrelationen von neuropsychiatrischen Symptomen (NPS) wie Depression und Angst ...
Therapie mit Ropinirol und L-Dopa
Die Auffassung ist etabliert, dass dopaminerge Therapien, insbesondere Dopaminagonisten, bei Parkinson-Patienten als Nebenwirkung eine (teils massive) Tagesmüdigkeit hervorrufen können. Risikofaktoren dafür – und den möglichen Einfluss einer Depression – ...
Add-on bei Morbus Parkinson
Mit Safinamid als Zusatztherapie zu L-Dopa lassen sich Wirkfluktuationen und die Off-Zeiten von Parkinson-Patienten spürbar verbessern. Die umfangreichen Studiendaten und Erfahrungen mit dem dual – dopaminerg und antiglutamaterg – wirkenden Safinamid legten Parkinson-...
Große schwedische Kohortenstudie
Morbus Parkinson ist durch eine a-Synucleinopathie gekennzeichnet, die in olfaktorischen und gastrointestinalen Nerven zu beginnen und auch den Nervus vagus zu betreffen scheint. Jetzt wurde in einer schwedischen Register-basierten Kohortenstudie untersucht, ob eine Vagotomie ...
90. Kongress der DGN, 20.–23. September 2017 in Leipzig
Zum 90. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Leipzig kamen rund 6000 deutsche und internationale Besucher. Die vier Tage waren dem Update des gesamten Spektrums der Neuromedizin gewidmet – von Schlaganfall über Demenzen, Bewegungsstörungen, MS ...
Safinamid als Zusatztherapie
Wirkfluktuationen bei fortgeschritten erkrankten Parkinson-Patienten betreffen nicht nur die motorischen, sondern auch die nicht-motorischen Symptome (NMS). Dass Safinamid als Add-on auf beide Symptombereiche wirkt, legten renommierte Neurologen auf einem von Zambon unterstützten ...
Möglicher Umwelteinfluss
Der Verzehr von Milchprodukten könnte das Risiko erhöhen, einen Morbus Parkinson zu entwickeln. Nun untersuchten US-Neurologen in einer großen Kohorte, ob Milchprodukte generell oder aber fettreduzierte Varianten das Parkinson-Risiko beeinflussen.
Therapie-Optionen
Die transdermale Anwendung des nicht-ergolinen Dopaminagonisten Rotigotin (Leganto®, Bayer Vital) gewährleistet eine stabile Wirkstoff-Plasmakonzentration über 24 h. Die resultierende kontinuierliche Rezeptorstimulation bietet bei Parkinson-Patienten eine günstige ...