Besserer Parameter als retinale Faserschichtdicke in der OCT
Sowohl die Sehfunktion als auch die Netzhautstruktur könnten eine Demenz bei Parkinson-Patienten vorhersagen helfen. Jetzt wurde dazu eine Studie über drei Jahre durchgeführt. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Sehtests waren deutlich effektiver.

Impulskontrollstoerungen (ICD) und zwanghafte Verhaltensweisen

Praevalenz, Korrelationen und Risikofaktoren

ICD wie pathologisches Spielen, zwanghaftes Einkaufen, Hypersexualität etc. können Parkinson-Patienten und Angehörige stark belasten. In der spanischen Beobachtungsstudie COPPADIS wurden nun die nicht-motorischen Symptome (NMS) mit Fokus auf Impulskontrollstörungen (ICD...

Hinweise aus Epidemiologie, Genetik, Pathologie, Klinik und Neuroimaging

Essenzieller Tremor als Parkinson-Prodrom?

In jüngster Zeit legen etliche Studien nahe, dass ET-Patienten vermehrt ein Parkinson- Syndrom entwickelten. Jetzt wurden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen.

Randomisierte, placebokontrollierte Studie

Helfen Probiotika wirklich gegen die Obstipation?

Verringerte Darmmotilität und Obstipation können Frühsymptome des Parkinson-Syndroms sein und belasten die Patienten in späteren Krankheitsstadien oft erheblich. Nun wurde in einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie untersucht, ob Probiotika die ...

Effekte der Corona-Pandemie

Auch auf den Schlaf der Patienten achten!

Die COVID-19-Pandemie bzw. die Eindämmungsmaßnahmen bis hin zum Lockdown können psychische Störungen und Schlafstörungen verstärken oder sogar hervorrufen. Chronisch Kranke könnten besonders vulnerabel sein. Jetzt wurde bei Parkinson-Patienten in Wuhan ...

Alltagsaktivitäten bei zwei Dritteln beeinträchtigt

Stärker auf Augenprobleme achten!

Ophthalmologische Symptome werden von Parkinson-Patienten selten spontan berichtet und von ihren behandelnden Ärzten oft übersehen. Jetzt zeigt eine niederländische Beobachtungsstudie, dass Augen- bzw. Sehprobleme überaus häufig sind – und die Betroffenen in ...

Nach Endoskopie prädiktive Faktoren ermittelt

Wer entwickelt Schluckstörungen?

Die klinische Diagnose einer Dysphagie ist oft schwierig, apparative Untersuchungen sind aufwändig. Bei 200 Parkinson-Patienten mit einer endoskopischen Schluckanalyse wurde nun nach klinischen Prädiktoren für deren Entstehung gesucht.

Frühe Parkinson-Krankheit

KI hilft bei der Prognose einer Depression

Für die Voraussage im Einzelfall – und auch für die Patienten-Stratifizierung in klinischen Studien – wäre es sinnvoll, Patienten mit einem hohen Depressionsrisiko schon zu Beginn der Erkrankung zuverlässig zu identifizieren. Dies gelang nun anhand von ...

Leichte bis moderate L-Dopa-induzierte Dyskinesien (LID)

Aktivitäten und Lebensqualität kaum beeinträchtigt

Gerade in fortgeschrittenen Stadien und bei höheren L-Dopa-Dosen treten bei Parkinson- Patienten mehr oder weniger schwere L-Dopa-induzierte Dyskinesien (LID) auf. Inwieweit sich diese auf die Aktivitäten im Lebensalltag auswirken, wurde noch nie objektiv bestimmt. Dies stand nun...

Parkinson’s Progression Markers Initiative (PPMI)

Starkes extrastriatales Serotonin-Defizit

Neuropathologische und nuklearmedizinische Bildgebungsbefunde zeigen bei Parkinson-Patienten eine extensive serotonerge Beeinträchtigung. Nun wurden die extrastriatalen Serotonin-Transporter (SERT) anhand des 123I-FP-CIT-SPECT in der Parkinson’s-Progression-Markers-Initiative-...

Inhalatives L-Dopa als Bedarfsmedikation im Off

nur für Fachkreise Die Lungensicherheit scheint gegeben

CVT-301 ist ein inhalierbares L-Dopa für die intermittierende Therapie von Off-Phasen bei Parkinson-Patienten, die mit oralem L-Dopa behandelt werden. Jetzt wurden explorativ die Wirksamkeit und vor allem die pulmonale Sicherheit der Zubereitung in einer offenen, randomisiert ...

Neue große Doppelblindstudie zu Safinamid

nur für Fachkreise Motorik signifikant gebessert

Als Add-on-Therapie zu L-Dopa kann Safinamid mit seiner dualen – dopaminergen und antiglutamatergen – Wirkweise bei Parkinson-Patienten mit Fluktuationen die motorischen und nicht-motorischen Symptome bessern. In Japan wurde jetzt das Ausmaß seiner motorischen ...

Nichtinvasive Hirnstimulation

Verbessert die tDCS die Gehfähigkeit?

Die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) kann offenbar auch die dopaminerge Transmission beeinflussen. Jetzt wurden ihre Behandlungseffekte auf die Gehfähigkeit von Parkinson-Patienten metaanalytisch untersucht.

GBA1-Mutationen

Einfluss auf Verlauf und Mortalität

Verschiedene heterozygote Mutationen des Glucocerebrosidase-Gens (GBA1) wurden wiederholt als Risikofaktor für einen Morbus Parkinson identifiziert. Jetzt wurden über 18 Jahre die Auswirkungen pathogener und vermeintlich nicht-pathogener GBA1- Varianten auf den Krankheitsverlauf ...

Experimentelle Daten zum Parkinson-Medikament Safinamid

nur für Fachkreise Wirkung auch auf dystrophische Myotonien

Bei Parkinson-Patienten kann die Add-on-Therapie mit Safinamid die motorischen und nicht-motorischen Symptome bessern. Jetzt legt eine von Zambon unterstützte experimentelle Studie ein therapeutisches Potenzial auch bei nicht-dystrophischen Myotonien nahe. So kommt in der ...

Bilaterale STN-THS bei Parkinson

Je nach Lokalisation bessern sich auch NMS

Die Tiefe Hirnstimulation (THS) des Nucleus subthalamicus (STN) kann bei Patienten mit fortgeschrittener Parkinson-Krankheit die Motorik und die nicht-motorischen Symptome (NMS) beeinflussen. Gerade was die Besserung von Apathie, Schlaf und anderen NMS angeht, besteht aber eine beträ...

 

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