Striatale Dopamintransporter in der Bildgebung
Unter muskuloskelettalen (MSK) Schmerzen leiden mehr als 80 % der Patienten mit Morbus Parkinson. Diese scheinen zum Teil dopaminergen Ursprungs zu sein, da Dopaminergika häufig zu ihrer Linderung führen. Jetzt legt eine SPECT-Studie (DaTscan™) mit Teilnehmern der ...
Parkinson-assoziierte Psychose
Acetylcholinesterase-Inhibitoren (AChE-I) stellen eine symptomatische Standardtherapie der Demenz dar. In zwei Metaanalysen wurde unter die Lupe genommen, wie wirksam und verträglich AChE-Hemmer in der gezielten Reduktion psychotischer Symptome sind. Die meisten ausgewerteten ...
‚Non-Motor Fluctuations Assessment Questionnaire‘
Nicht-motorische Symptome (NMS) sind bei Parkinson-Patienten häufig und beeinträchtigen die Lebensqualität. Jetzt wurden die Fluktuationen der NMS (NMF) an der Universität Catania in Hinblick auf Geschlechterunterschiede untersucht.
Groß angelegte Cochrane-Analyse
Körperliches Training ist bei der Parkinson-Krankheit eine wirksame Intervention, aber der relative Nutzen der verschiedenen Arten von Bewegungsübungen ist noch unklar. Wie sich körperliche Übungen bzw. Trainingsinterventionen auf Patienten mit Morbus Parkinson ...
Verlauf über ein Jahr beobachtet
Die Auswirkungen einer Tiefen Hirnstimulation (THS) auf Impulskontrollstörungen (ICD) bei Parkinson-Patienten ist weitgehend unbekannt. Der Verlauf von ICD-Symptomen wurde nun zwischen Patienten nach einer THS und jenen mit einer optimierten medikamentösen Therapie verglichen.
Im Fokus
Dass eine Rückenmarksstimulation (SCS) die Motorik von Parkinson-Patienten und ihre Schmerzen reduzieren kann, zeigt eine Metaanalyse von elf Studien (n = 76).
Tiefe Hirnstimulation des Nucl. subthalamicus
Die motorische Besserung, Gewichtsveränderungen und metabolische Parameter nach einer tiefen Hirnstimulation (THS) des Nucleus subthalamicus (STN-THS) bei Patienten mit Morbus Parkinson wurden in einer kleinen deutschen, hochrangig in ‚Nature‘ veröffentlichten Studie ...
Besserer Parameter als retinale Faserschichtdicke in der OCT
Sowohl die Sehfunktion als auch die Netzhautstruktur könnten eine Demenz bei Parkinson-Patienten vorhersagen helfen. Jetzt wurde dazu eine Studie über drei Jahre durchgeführt. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Sehtests waren deutlich effektiver.
Hirnkonnektivität bei Patienten mit Parkinson-Krankheit
Inwieweit die bei Parkinson-Patienten häufigen Angstsymptome mit der Hirnmorphologie verbunden sind, wurde in einer Kohohortenstudie untersucht. Es fanden sich mikrostrukturelle Veränderungen der weißen Substanz (WM) in Angstschaltkreisen.
Tagesschläfrigkeit bei früher Parkinson-Krankheit
In einer kombinierten Quer- und Längsschnittstudie wurde bei Parkinson-Patienten in frühem Krankheitsstadium aus der Datenbank der Parkinson’s Progression Markers Initiative (PPMI) untersucht, mit welchen klinischen Merkmalen eine exzessive Tagesschläfrigkeit (EDS) im ...
Löst COVID-19 Parkinson aus?
Die Impfungen laufen schleppend an und neue Mutationen wie u. a. die brasilianische Variante bergen die Gefahr, dass uns das COVID-19-Virus noch sehr lange im Griff haben wird – und unsere Patienten zunehmend stärker belastet. Während klar ist, dass Ältere mit komorbiden ...
Intensivierte Therapie fortgeschrittener Parkinson-Stadien mit LECIG
Wenn die optimierte orale Therapie nicht mehr ausreicht, lassen sich Parkinson-Patienten in fortgeschrittenen Stadien erfolgreich mit der Gelformulierung der drei bewährten Wirkstoffen L-Dopa/Carbidopa und Entacapon (LECIG) behandeln. Dies berichteten Experten auf einem Pressegespr&...
Locus coeruleus und Substantia nigra gescannt
Die Differenzialdiagnose von essenziellem Tremor (ET) und Parkinson-Krankheit (PD) kann in der klinischen Praxis immer noch eine Herausforderung darstellen. Da diese beiden Erkrankungen eine unterschiedliche Pathogenese haben, könnte die Charakterisierung von Neuromelanin (NM) in der ...
Langzeitstudie
Ob Vorliegen bzw. Progression einer zerebralen ‚Small Vessel Disease‘ (SVD) das Risiko erhöht, ein Parkinson-Syndrom zu entwickeln, wurde in den Niederlanden prospektiv bei 503 Teilnehmern der RUN DMC-Studie über 14 Jahre untersucht. Welche Personen sind gefä...
MRT-Befunde in Substantia nigra und Locus coeruleus
Obwohl essentieller Tremor (ET) und Parkinson-Krankheit (PD) eine unterschiedliche Pathogenese haben, kann die Differentialdiagnose in der klinischen Praxis immer noch eine Herausforderung darstellen. Die Charakterisierung von Neuromelanin (NM) in der zentralen S. nigra (SN) und im Locus ...