RCT-Netzwerk-Metaanalyse zur Demenz
Mit den verfügbaren medikamentösen Optionen lässt sich die Symptomatik von Patienten mit einer Alzheimer-Demenz nur sehr begrenzt beeinflussen. Jetzt wurden die Wirksamkeit und Sicherheit verschiedener nicht-invasiver Hirnstimulationstechniken (NIBS) in einer Netzwerk-Metaanalyse randomisierter, kontrollierter Studien (RCT) untersucht. Unter den diversen NIBS fand sich ein klarer Favorit.

Genexpression, Amyloidose, Tauopathie und Degeneration

Wirken sich die Alzheimer-Risiko- Genvarianten auf die Pathologie aus?

In Genomweiten Assoziationsstudien (GWAS) wurden bislang mehr als 30 Alzheimer- Risiko-Gene identifiziert. Jetzt ist die Alzheimer Disease Neuroimaging Initiative (ADNI) den Assoziationen dieser Alzheimer-Risiko-Varianten mit den Befunden zu Genexpression, Amyloidose, Tauopathie und ...

Kognitiver Abbau bis hin zur Demenz

Gehäuft Suizidversuche bei MCI-Patienten

Die meisten Studien zur Suizidalität von Menschen mit kognitivem Abbau wurden bei Demenz-Patienten durchgeführt – und haben inkonsistente Ergebnisse geliefert. Jetzt wurde suizidales Verhalten in den USA gezielt bei Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (...

Altersunabhängiger Alzheimer-Risikomarker?

Aβ-Fehlfaltung im Plasma mit IR gemessen

Fehlgefaltetes Amyloid beta (Aβ) gilt als Risikomarker für die spätere Entstehung einer klinische Alzheimer-Krankheit (AD). Seine Bestimmung im Blut per Infrarot(IR)-Technologie in deutschen Landen hat nun interessante, prognoserelevante Ergebnisse geliefert.

Topografie der WMH bei Alzheimer-Demenz

Assoziation mit Neuroimaging-Biomarker

Die regionalen Hyperintensitäten der weißen Substanz (WMH) gelten als Marker für zerebrovaskuläre Erkrankungen. Sie können auch mit pathologischen Merkmalen der Alzheimer-Demenz (AD) korrelieren, einschließlich Beta-Amyloid (Aβ)-Plaques und ...

Perspektive

EMA nimmt Zulassungsantrag für Aducanumab an

Aducanumab (BIIB037, Biogen) ist ein monoklonaler Antikörper, der sich zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung in klinischer Prüfung befindet. Jetzt hat die EMA den Zulassungsantrag für die Indikation angenommen. Dies basiert auf klinischen Daten von Patienten mit Alzheimer-...

Tau und Amyloid bei Alzheimer-Krankheit

Früher Beginn – schlechte Prognose

Während 97 % der Alzheimer-Demenzen nach dem 65. Lebensjahr auftreten („Late onset“, LO), kommt es bei Patienten mit frühem Krankheitsbeginn („Early onset, EO) meist zu schnellen Verschlechterungen. Bei dem Vergleich beider Gruppen in einer US-Bildgebungsstudie ...

Systematische Überprüfung und Metaanalyse

Prävention der Alzheimer-Krankheit – welche Evidenz gibt es?

Kognitives Training, körperliche Aktivität, Stressreduktion und mehr: Zur Wirksamkeit verschiedener Interventionen zur Prävention der Alzheimer-Krankheit existieren zahlreiche Studien, die aber aufgrund unterschiedlicher Designs und Endpunkte schwierig zu interpretieren sind...

Alzheimer-Demenz in der Rotterdam-Studie

Korreliert die Telomer-Länge mit dem Risiko?

Auf der Suche nach Biomarkern bzw. Prognose-relevanten objektiven Befunden für die Alzheimer-Demenz wurde die in der bevölkerungsbasierten Rotterdam-Studie bestimmte Telomer-Länge mit dem Erkrankungsrisiko in Relation gesetzt.

Antidepressiva, Antipsychotika, Anxiolytika und mehr

Psychopharmaka bei Demenz-Kranken

Trotz der Gefahr teils schwerer Nebenwirkungen werden verschiedene Psychopharmaka auch bei demenziell erkrankten Menschen häufig eingesetzt. Jetzt wurden die Neuverordnungen bei Demenz-Kranken nach einem Klinikaufenthalt ausgewertet.

Progranulin (GRN)-assoziierte frontotemporale Demenz

Plasma-GFAP steigt vor Symptombeginn an

Das Glial fibrillary acidic protein (GFAP) gilt als Neurodegenerationsmarker, insbesondere für die Astrogliose, einer bei Patienten mit frontotemporaler Demenz (FTD) bekannten Pathologie. Jetzt wurden die GFAP-Konzentrationen bei FTD-Patienten mit verschiedenen Mutationen mit den ...

MRT plus kognitive Scores

Alzheimer Jahre vor Ausbruch vorhersagbar

Lässt sich das Fortschreiten zu einer Demenz bei Patienten mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (Mild Cognitive Impairment, MCI) vorhersagen? Eine aktuelle Studie aus Kanada legt nahe, dass dies mittels MRT-Befunden plus etablierte kognitive Testscores zwei bis sieben Jahre ...

Große Studie zu Genetik und Lifestyle

Was erhöht das Demenz-Risiko stärker?

Genetische Faktoren disponieren zur Demenz. Kann dies durch einen günstigen „Lifestyle“ ausgeglichen werden? In Großbritannien wurden jetzt die Assoziation von Lebensstil und genetischem Risiko mit der Inzidenz einer Demenz im Detail geprüft.

Perspektive

Alzheimer: Aducanumab- Zulassung geplant

Nach Rücksprache mit der US-amerikanischen FDA plant Biogen, einen Zulassungsantrag für Aducanumab zur Behandlung des Morbus Alzheimer einzureichen. Grundlage sind neuere Analysen eines größeren Datensatzes aus Phase- III-Studien. Deren positive Ergebnisse waren haupts...

NfL, tau-Protein, Neurogranin und kognitiver Abbau

Welcher Biomarker ist am sensitivsten?

Die Neurofilament-Leichtkette (NfL) ist bei vielen neurodegenerativen Krankheiten vermehrt im Liquor nachweisbar. Nun wurde untersucht, ob NfL gegenüber den potenziellen Alzheimer-Biomarkern tau-Protein und Neurogranin verlässlichere Vorhersagewerte in einer Alzheimer-...

Mild cognitive impairment (MCI) und Demenz

So erhöhen SCI und Depression die Risiken

Subjektive kognitive Beeinträchtigungen (SCI) gehen der Entstehung einer (objektiven) leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI) und einer Demenz voraus. Da die SCI, die zumeist als Gedächtnisstörungen im Alter von 50 - 60 Jahren in Erscheinung tritt, stark mit einer ...

 

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