Wirksamkeit des Neurofeedback-Trainings
Ein EEG-basiertes Neurofeedback kann bei Kindern mit einer ADHS die Symptome verbessern. Jetzt wurde an der Universität von Oviedo untersucht, ob sich die unterschiedlichen klinischen ADHS-Präsentationen – dominierende Unaufmerksamkeit oder Impulsivität/ Hyperaktivit&...
Forschung & Entwicklung
Im ADHS-Modell der spontan hypertensiven Ratte (SHR) verbesserten Methylphenidat (MPH) und Baicalin (100, 150 mg/kg) über vier Wochen (vs. Kochsalzlösung) die Hyperaktivität signifikant und verringerten das räumliche Lerngedächtnisdefizit. Neben Effekten auf die ...
Yoga im Kindergarten
In einer randomisierten kontrollierten Studie wurde geprüft, ob ein zwölfwöchiges Yoga-Programm bei Fünfjährigen lernrelevante kognitive Funktionen verbessert und ADHS-Symptome verringert.
AIMAC-Studie in Deutschland
Nicht wenige Eltern ADHS-kranker Kinder leiden selbst unter der Erkrankung. In der randomisierten Studie ADHD in Mothers and Children (AIMAC) wurde jetzt die Wirksamkeit eines Eltern-Kind-Trai-nings auf die ADHS-Symptomatik der Kinder untersucht, wenn zunächst die ADHS-kranke Mutter ...
Web-basierte Überwachungsalgorithmen
Neurologen aus Boston prüften, inwieweit ein Web-basiertes System mit automatisierten Alarmalgorithmen bei Kindern mit ADHS und ihren Eltern eine akute Symptomverschlechterung und die Notwendigkeit eines Arztkontaktes anzeigen kann.
Service
Die MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH hat die Website www.adhs-infoportal.de umgestaltet und mit zusätzlichen Angeboten versehen. Neu ist die vereinfachte grüne und lilafarbene Kacheloptik, die einen schnellen Überblick und Zugriff auf alle Services ermöglicht. Zudem...
Psychiatrische Komorbidität bei Erwachsenen
Angst, Depression, Sucht – die psychiatrische Komorbidität ist bei Menschen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) hoch. Jetzt wurde versucht, mögliche Auswirkungen des ADHS-Subtyps im Kindesalter und vor allem der Pharmakotherapie auf die ...
Test in der Metropolregion Hamburg
Um frühzeitig intervenieren und damit die negativen Langzeitfolgen einer ADHS-Erkrankung eindämmen zu können, erscheint eine frühe Diagnose-Stellung sinnvoll. Ein deutsches Team untersuchte nun, inwieweit das Screening auf ADHS-bedingte Symptome bei Vorschulkindern &...
Organische Umweltgifte
Auf der Suche nach kausalen oder zumindest auslösenden Faktoren für eine ADHS wurde in Norwegen die Exposition von Kindern im frühen Lebensalter gegenüber 27 organischen Umweltschadstoffen geprüft. Tatsächlich gingen zwei der Umweltgifte mit einem deutlich erh...
Selbstverletzungen bei ADHS
In Budapest wurde der mögliche Zusammenhang zwischen einer ADHS und nicht-suizidal intendierten Selbstverletzungen(NSSI) untersucht. Ein Schwerpunkt lag auf der Rolle von Begleiterkrankungen, ein anderer auf dem Geschlecht der Patienten.
College-Studenten mit ADHS
Kann eine auf die Planungsfähigkeit ausgerichtete kognitive Verhaltensintervention die Studierfähigkeit von College-Studenten mit ADHS verbessern? Dies wurde jetzt in einer randomisierten kontrollierten Studie in Flandern untersucht.
Therapieoptionen
Unter den Stimulanzien gilt Methylphenidat (MPH, z. B. Medikinet®, Medice) ab dem sechsten Lebensjahr als Goldstandard in der Therapie der ADHS. Die MPH-Behandlung kann über die Symptome der Grunderkrankung hinaus auch kognitive Störungen oder das Suchtrisiko positiv ...
Training mittels Brain-Computer-Interface
Bei Kindern mit ADHS kann eine Trainingsintervention mit einem Brain-Computer-Interface positive Effekte auf die Unaufmerksamkeitssymptomatik haben. Darüber hinaus werden offenbar auch die zugeordneten neuronalen Netzwerke im Sinne einer Normalisierung „umorganisiert“.
Remittierte versus persistierende und late-onset ADHS
Wie sich die ADHS-begleitenden psychischen Symptome und vielfältigen funktionellen Beeinträchtigungen im Langzeitverlauf und insbesondere bei der Transition ins Erwachsenenleben verändern, ist noch weitgehend unklar. Dies wurde nun in Großbritannien anhand der Daten ...
Kinder und Jugendliche mit ADHS
Kinder und Jugendliche mit einer ADHS weisen bekanntlich ein erhöhtes Risiko für Unfälle und Verletzungen auf. Jetzt zeigt die Metaanalyse eines internationalen Autoren-Teams, dass offenbar eine noch höhere Gefahr besteht, dass sich die Patienten vergiften.