Kinder und Jugendliche mit ADHS
Eine problematische Internetnutzung kann sich negativ auf die psychische Belastung und die Lebensqualität der Betroffenen auswirken. Nun wurde in Taiwan untersucht, in welchem Maße dies auf Menschen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zutrifft, die ja eine schlechtere Verhaltenskontrolle und Regulationsfähigkeit aufweisen und daher vulnerabler sein könnten.

Extreme Frühchen

Wie ist die psychische Gesundheit mit 30 Jahren?

Kanadische Psychiater untersuchten in einer prospektiven Längsschnittstudie, ob Menschen, die als extreme Frühgeburten auf die Welt kamen, in der dritten Lebensdekade vermehrt unter psychiatrischen Störungen oder psychischen Problemen litten. Es handelt sich um die weltweit ...

ADHS-Screening bei den Eltern

Viele Eltern sind selbst von ADHS betroffen

Ob die Eltern von Kindern mit einer ADHS selbst unter dieser Erkrankung leiden, kann u. a. die Therapieaussichten maßgeblich beeinflussen. In einem Kollektiv von Müttern und Vätern betroffener Kinder untersuchten deutsche Forscher nun Prävalenz und Schwere eines ...

Kinder über acht Jahre nachbeobachtet

Bessere Lebensqualität nach ADHS-Diagnose?

Die korrekte Diagnose einer ADHS bei Kindern und Jugendlichen ermöglicht die adäquate Behandlung, die die Symptomatik und die Alltagsfunktionalität verbessert. Welche langfristigen Auswirkungen eine ADHS-Diagnose auf die Lebensqualität hat, wurde jetzt anhand der Daten ...

Intrauterine Exposition

ADHS-Risiko durch Triptan-Einnahme?

Über die langfristige Sicherheit einer Triptan-Einnahme während der Schwangerschaft liegen nur begrenzte Informationen vor. Ob die intrauterine Exposition das Risiko einer ADHS in der Nachkommenschaft erhöht, wurde nun in Norwegen untersucht.

Ergebnisse einer Online-Umfrage

Sexualität bei Erwachsenen mit ADHS

Beim Übergang von der Kindheit in die Adoleszenz ist die Etablierung einer sicheren sexuellen Identität ein wichtiges Entwicklungsziel. Wie sich die Sexualität von Erwachsenen mit ADHS gestaltet, wurde jetzt anhand einer anonymen Online-Umfrage in Deutschland untersucht. ...

ADHS bei Erwachsenen

Warum wird die Therapie geändert?

Bei Erwachsenen mit einer ADHS wird die medikamentöse Therapie relativ oft verändert. Jetzt wurden die Gründe dafür in einer Online-Befragung von US-Ärzten zu ihrem Behandlungsalltag erhoben.

Kinder und Jugendliche mit ADHS

Häufigkeit und Risikofaktoren einer IGD

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) geht mit einem erhöhten Risiko für Verhaltensprobleme und -süchte einher. In einer italienischen Studie wurden nun bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS die Prävalenz einer Internet Gaming Disorder (IGD)...

Quantitative Suszeptibilitätskartierung (QSM)

Eisenmangel in mehreren Hirnregionen

Auf der Suche nach der Pathogenese der ADHS wurden wiederholt Veränderungen des Eisengehalts gefunden. Jetzt wurden diese im Ganzhirn mithilfe der quantitativen Suszeptibilitätskartierung (QSM) zwischen Kindern mit ADHS und Gesunden verglichen.

Polygenetische Veranlagung für eine ADHS

Mortalität bei Erwachsenen deutlich erhöht

Die hochgradig vererbbare ADHS geht mit einem doppelt so hohen Sterberisiko einher. Da die Mortalität bei Kindern und Jugendlichen generell niedrig ist, wurde die Sterblichkeit – unter Berücksichtigung der genetischen ADHS-Prädisposition – nun in einer Lä...

Pharma NEU

ADHS: Zwei neue Wirkstärken für retardiertes MPH

Für die Behandlung der Aufmerksamkeits- Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) gilt Methylphenidat (MPH) nach wie vor als Goldstandard. Für Equasym® Retard (Takeda) werden die bisherigen Dosierungen von 10 mg, 20 mg und 30 mg MPH durch die beiden zusätzlichen ...

Metaanalyse von 31 Placebo-kontrollierten Studien

Beeinflussen höhere MPH-Dosen die Kognition?

Methylphenidat (MPH) ist das am häufigsten eingesetzte Medikament bei ADHS. Obwohl es Hinweise darauf gibt, dass es die neurokognitiven Funktionen verbessert, besteht die Befürchtung, dass sich hohe Dosen schädlich auswirken könnten. Eine große Metaanalyse ...

 

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