Alle Artikel zur Indikation ICD I69.4

Schlaganfall in England

Arme werden schlechter behandelt und sterben häufiger

In einer landesweiten Register-basierten Kohortenstudie an 44 Mio. Erwachsenen in England wurde untersucht, ob in der Inzidenz und Behandlung des Schlaganfalls sowie in der Sterblichkeit ein Gefälle zwischen arm und reich existiert. Offenbar ist das so.

Thrombolyse nach Schlaganfall

Profitieren auch die über 90-Jährigen?

Im Allgemeinen erhöht ein höheres Alter die Mortalität nach einem Schlaganfall und verschlechtert die Prognose. Nun wurden die Wirksamkeit und Sicherheit einer intravenösen Thrombolyse in einer Gruppe sehr alter Patienten untersucht.

Norwegische Multizenter-Studie

Fatigue nimmt nach Schlaganfall zu

Prospektiv wurde in Norwegen die Prävalenz einer Fatigue vor und drei Monate nach einem Schlaganfall bestimmt. Im Vergleich mit der Bevölkerung ist dieses belastende, die Alltagsfertigkeiten und die Lebensqualität beeinträchtigende und die Mortalität erhöhende...

Dreijahresstudie zum Schlaganfall

Wie hoch sind Mortalität und Rezidivrate?

Zwei Drittel aller Schlaganfälle ereignen sich in Ländern mit mittleren und geringen Einkommensverhältnissen. Anhand des Schlaganfallregisters der südbrasilianischen Stadt Joinville wurde jetzt prospektiv geprüft, wie viele Patienten mit erstem Schlaganfall drei Jahre ü...

Symptomatische intrakranielle Stenose

Stent schneidet dramatisch schlechter ab

Eine intrakranielle Stenose gilt als eine der häufigsten Ursachen für einen Schlaganfall. In der groß geplanten internationalen Studie VISSIT (Vitesse Intracranial Stent Study for Ischemic Stroke Therapy) wurde bei Patienten mit einer symptomatischen intrakraniellen Stenose ...

Kognition nach Apoplexie

Vorschäden spielen eine wichtige Rolle

Nach ischämischem Hirnschlag entwickeln rund 30% der Patienten kognitive Einbußen oder eine Demenz. Welches Gewicht dabei dem Insult selbst und welches eventuellen Vorschäden zukommt, ist nicht einfach zu beurteilen.
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