Alle Artikel zur Indikation ICD G20

Löst COVID-19 Parkinson aus?

Nicht anzeigen COVID-19: „Facts and Fantasy“

Die Impfungen laufen schleppend an und neue Mutationen wie u. a. die brasilianische Variante bergen die Gefahr, dass uns das COVID-19-Virus noch sehr lange im Griff haben wird – und unsere Patienten zunehmend stärker belastet. Während klar ist, dass Ältere mit komorbiden ...

Hinweise aus Epidemiologie, Genetik, Pathologie, Klinik und Neuroimaging

Essenzieller Tremor als Parkinson-Prodrom?

In jüngster Zeit legen etliche Studien nahe, dass ET-Patienten vermehrt ein Parkinson- Syndrom entwickelten. Jetzt wurden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen.

Effekte der Corona-Pandemie

Auch auf den Schlaf der Patienten achten!

Die COVID-19-Pandemie bzw. die Eindämmungsmaßnahmen bis hin zum Lockdown können psychische Störungen und Schlafstörungen verstärken oder sogar hervorrufen. Chronisch Kranke könnten besonders vulnerabel sein. Jetzt wurde bei Parkinson-Patienten in Wuhan ...

Unterschiede im Wirkmechanismus

nur für Fachkreise Safinamid wirkt bei Parkinson dopaminerg und antiglutamaterg

Parkinson-Patienten weisen bekanntlich eine pathologisch erhöhte Glutamatfreisetzung auf. Inwieweit das dual – dopaminerg und antiglutamaterg – wirkende Safinamid diese unphysiologische Transmitterfreisetzung verringert, wurde in einer Mikrodialyse-Studie untersucht. Gegen...

Alltagsaktivitäten bei zwei Dritteln beeinträchtigt

Stärker auf Augenprobleme achten!

Ophthalmologische Symptome werden von Parkinson-Patienten selten spontan berichtet und von ihren behandelnden Ärzten oft übersehen. Jetzt zeigt eine niederländische Beobachtungsstudie, dass Augen- bzw. Sehprobleme überaus häufig sind – und die Betroffenen in ...

Nach Endoskopie prädiktive Faktoren ermittelt

Wer entwickelt Schluckstörungen?

Die klinische Diagnose einer Dysphagie ist oft schwierig, apparative Untersuchungen sind aufwändig. Bei 200 Parkinson-Patienten mit einer endoskopischen Schluckanalyse wurde nun nach klinischen Prädiktoren für deren Entstehung gesucht.

Frühe Parkinson-Krankheit

KI hilft bei der Prognose einer Depression

Für die Voraussage im Einzelfall – und auch für die Patienten-Stratifizierung in klinischen Studien – wäre es sinnvoll, Patienten mit einem hohen Depressionsrisiko schon zu Beginn der Erkrankung zuverlässig zu identifizieren. Dies gelang nun anhand von ...

Symptomkontrolle und Lebensqualität bei Parkinson

Praxis-Depesche nur für Fachkreise Positive Effekte unter Safinamid

Zwei Placebo-kontrollierte Doppelblindstudien haben gezeigt, dass Safinamid als Add-on bei Parkinson-Patienten die Fluktuationen verringern, die motorischen Funktionen bessern und die Lebensqualität erhöhen kann. Eine neue Analyse ergab, dass die Effekte des dual wirkenden ...

Leichte bis moderate L-Dopa-induzierte Dyskinesien (LID)

Aktivitäten und Lebensqualität kaum beeinträchtigt

Gerade in fortgeschrittenen Stadien und bei höheren L-Dopa-Dosen treten bei Parkinson- Patienten mehr oder weniger schwere L-Dopa-induzierte Dyskinesien (LID) auf. Inwieweit sich diese auf die Aktivitäten im Lebensalltag auswirken, wurde noch nie objektiv bestimmt. Dies stand nun...

Inhalatives L-Dopa als Bedarfsmedikation im Off

nur für Fachkreise Die Lungensicherheit scheint gegeben

CVT-301 ist ein inhalierbares L-Dopa für die intermittierende Therapie von Off-Phasen bei Parkinson-Patienten, die mit oralem L-Dopa behandelt werden. Jetzt wurden explorativ die Wirksamkeit und vor allem die pulmonale Sicherheit der Zubereitung in einer offenen, randomisiert ...

Parkinson’s Progression Markers Initiative (PPMI)

Starkes extrastriatales Serotonin-Defizit

Neuropathologische und nuklearmedizinische Bildgebungsbefunde zeigen bei Parkinson-Patienten eine extensive serotonerge Beeinträchtigung. Nun wurden die extrastriatalen Serotonin-Transporter (SERT) anhand des 123I-FP-CIT-SPECT in der Parkinson’s-Progression-Markers-Initiative-...

Neue große Doppelblindstudie zu Safinamid

nur für Fachkreise Motorik signifikant gebessert

Als Add-on-Therapie zu L-Dopa kann Safinamid mit seiner dualen – dopaminergen und antiglutamatergen – Wirkweise bei Parkinson-Patienten mit Fluktuationen die motorischen und nicht-motorischen Symptome bessern. In Japan wurde jetzt das Ausmaß seiner motorischen ...

Nichtinvasive Hirnstimulation

Verbessert die tDCS die Gehfähigkeit?

Die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) kann offenbar auch die dopaminerge Transmission beeinflussen. Jetzt wurden ihre Behandlungseffekte auf die Gehfähigkeit von Parkinson-Patienten metaanalytisch untersucht.
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