Kinder und Jugendliche mit ADHS
Eine ADHS geht mit einem erhöhten Suizidrisiko einher. Ob dieser Zusammenhang genuin ist oder durch andere Faktoren vermittelt wird, wurde jetzt untersucht. Depression, Angst und Reizbarkeit scheinen eine wichtige Rolle zu spielen.
ADHS-Therapie bei Erwachsenen
Bei Erwachsenen wird eine ADHS immer noch zu selten leitliniengerecht therapiert. Wie Experten auf einem Satellitensymposium von Medice auf dem DGPPN-Kongress in Berlin schilderten, belegen die Langzeitauswertung der COMPAS-Studie und Versorgungsdaten der deutschen IDEA-Kohorte, dass ...
Metaanalyse zu fast 20.000 Patienten
Unter einer andauernden Therapie mit ADHS-Medikamenten wurden sowohl Toleranz- Entwicklung als auch Sensibilisierung beobachtet. Der Zusammenhang zwischen der Behandlungsdauer und der Wirksamkeit etablierter ADHS-Medikamente wurde in einer Metaanalyse und Metaregression von 87 ...
Deutsche PRADA-Studie
ADHS-Patienten haben bekanntlich ein erhötes Risiko für Unfälle und Verletzungen. An den Universitätskliniken Frankfurt und Würzburg wurde im Rahmen der Studie Prevalence of ADHD in Accident victims (PRADA) die Häufigkeit einer ADHS unter Unfallopfern bestimmt...
DGPPN-Kongress, 27. – 30. November 2019 in Berlin
Psychotherapie wie Psychopharmakotherapie haben für Patienten mit psychischen Erkrankungen bedeutende Fortschritte ermöglicht. Beide Ansätze haben unterschiedliche Stärken, Schwächen und Langzeiteffekte, die bei der individuellen Therapieentscheidung beachtet ...
Übereinstimmung in Genom-weiten-Studien
Mehrere Studien legen nahe, dass das ADHS-Erkrankungsrisiko eine starke genetische Basis hat. Jetzt wurden in einer Metaanalyse Genom-weiter Assoziationsstudien (GWAS) zwölf signifikante Risiko-Loci für die ADHS identifiziert.
Pharmakotherapie der ADHS
Viele Erwachsene mit ADHS konsumieren suchtartig Alkohol und andere Drogen. Hat eine adäquate medikamentöse Therapie darauf einen Einfluss? Einer kleinen retrospektiven Studie in Italien zufolge kann der Kokain-Konsum deutlich reduziert werden.
Therapie-Optionen
Auf dem „Internationalen deutschsprachigen ADHS-Kongress“ wurden verschiedene Therapie- und Betreuungsaspekte diskutiert. Auf der von Medice unterstützten Veranstaltung wurde u. a. das praktische Vorgehen in Anlehnung an die S3-Leitlinie erörtert. Danach ist die ...
Kinder mit ADHS
In der Literatur finden sich zahlreiche Hinweise darauf, dass Kinder mit einer ADHS neben Hyperaktivität und gestörter Aufmerksamkeit auch Defizite der exekutiven Funktionen aufweisen. Fallen diese unter einer medikamentösen Therapie geringer aus?
Deutsche PRADA-Studie
ADHS-Patienten haben bekanntlich ein erhöhtes Risiko für Unfälle und Verletzungen. An den Universitätskliniken Frankfurt und Würzburg wurde im Rahmen der Studie Prevalence of ADHD in Accident victims (PRADA) die Häufigkeit einer ADHS unter Unfallopfern ...
Geschlechterunterschiede bei ADHS
Die ADHS scheint sich bei Mädchen bzw. Frauen häufig mit einer etwas anderen Symptomatik zu präsentieren als beim männlichen Geschlecht. In der von MEDICE initiierten Fortbildungsreihe „ADHS im Dialog“ wurden jüngst in Workshops neben Komorbidität ...
ADHS bei Erwachsenen
Schlafstörungen einschließlich Insomnien sind bei Erwachsenen mit ADHS häufig. Die Therapie der Wahl ist die kognitive Verhaltenstherapie der Insomnie (CBT-I), deren Wirksamkeit allerdings bei ADHS-Patienten noch nicht nachgewiesen wurde. Jetzt wurden Durchführbarkeit ...
Service
Die Symptomatik einer ADHS bei Kindern persistiert vielfach in das Erwachsenenalter. Dennoch brechen viele Patienten die Therapie ab. Zudem ist die Transition von den Kindern- und Jugend- zu den Erwachsenen-Psychiatern schwierig. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH, das eine umfangreiche ...
Im Fokus
Ist das Psychose-Risiko bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit ADHS unter verschiedenen Stimulanzien unterschiedlich? Die Vergleich anhand von Krankenkassendaten (2004 bis 2015) ergab unter 110.923 mit Methylphenidat und 110.923 mit Amphetaminen behandelten Patienten eine psychotische...
Vergleich mit Borderline-Patienten
Die Symptome einer ADHS überlappen sich teilweise mit denen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD). Dies erschwert manchmal die Differenzialdiagnose, zu der auch eine emotionale Dysregulation in Form von Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, geringer ...