Alle Artikel zur Indikation ICD F90.0

Übereinstimmung in Genom-weiten-Studien

Zwölf Risiko-Loci für die ADHS identifiziert

Mehrere Studien legen nahe, dass das ADHS-Erkrankungsrisiko eine starke genetische Basis hat. Jetzt wurden in einer Metaanalyse Genom-weiter Assoziationsstudien (GWAS) zwölf signifikante Risiko-Loci für die ADHS identifiziert.

Pharmakotherapie der ADHS

Kokain-Konsum Erwachsener verringert?

Viele Erwachsene mit ADHS konsumieren suchtartig Alkohol und andere Drogen. Hat eine adäquate medikamentöse Therapie darauf einen Einfluss? Einer kleinen retrospektiven Studie in Italien zufolge kann der Kokain-Konsum deutlich reduziert werden.

Therapie-Optionen

Leitliniengrechte Therapie der ADHS

Auf dem „Internationalen deutschsprachigen ADHS-Kongress“ wurden verschiedene Therapie- und Betreuungsaspekte diskutiert. Auf der von Medice unterstützten Veranstaltung wurde u. a. das praktische Vorgehen in Anlehnung an die S3-Leitlinie erörtert. Danach ist die ...

Kinder mit ADHS

Exekutive Funktionen bei Behandlung besser?

In der Literatur finden sich zahlreiche Hinweise darauf, dass Kinder mit einer ADHS neben Hyperaktivität und gestörter Aufmerksamkeit auch Defizite der exekutiven Funktionen aufweisen. Fallen diese unter einer medikamentösen Therapie geringer aus?

Deutsche PRADA-Studie

Hohe ADHS-Prävalenz unter Unfallopfern

ADHS-Patienten haben bekanntlich ein erhöhtes Risiko für Unfälle und Verletzungen. An den Universitätskliniken Frankfurt und Würzburg wurde im Rahmen der Studie Prevalence of ADHD in Accident victims (PRADA) die Häufigkeit einer ADHS unter Unfallopfern ...

Geschlechterunterschiede bei ADHS

Sind Mädchen bzw. Frauen unaufmerksamer?

Die ADHS scheint sich bei Mädchen bzw. Frauen häufig mit einer etwas anderen Symptomatik zu präsentieren als beim männlichen Geschlecht. In der von MEDICE initiierten Fortbildungsreihe „ADHS im Dialog“ wurden jüngst in Workshops neben Komorbidität ...

ADHS bei Erwachsenen

Bessert eine Gruppen-CBT-I die Insomnie?

Schlafstörungen einschließlich Insomnien sind bei Erwachsenen mit ADHS häufig. Die Therapie der Wahl ist die kognitive Verhaltenstherapie der Insomnie (CBT-I), deren Wirksamkeit allerdings bei ADHS-Patienten noch nicht nachgewiesen wurde. Jetzt wurden Durchführbarkeit ...

Service

Medice bietet ADHS-Transitionsbögen

Die Symptomatik einer ADHS bei Kindern persistiert vielfach in das Erwachsenenalter. Dennoch brechen viele Patienten die Therapie ab. Zudem ist die Transition von den Kindern- und Jugend- zu den Erwachsenen-Psychiatern schwierig. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH, das eine umfangreiche ...

Im Fokus

ADHS: Psychosen unter Stimulanzien?

Ist das Psychose-Risiko bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit ADHS unter verschiedenen Stimulanzien unterschiedlich? Die Vergleich anhand von Krankenkassendaten (2004 bis 2015) ergab unter 110.923 mit Methylphenidat und 110.923 mit Amphetaminen behandelten Patienten eine psychotische...

Vergleich mit Borderline-Patienten

Emotionale Dysregulation bei ADHS-Patienten?

Die Symptome einer ADHS überlappen sich teilweise mit denen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD). Dies erschwert manchmal die Differenzialdiagnose, zu der auch eine emotionale Dysregulation in Form von Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, geringer ...

Pharma Neu

Gyn-Depesche Agakalin®: Filmtablette zur ADHS-Therapie

„Goldstandard“ in der Pharmakotherapie von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer ADHS ist nach wie vor Methylphenidat (z. B. Medikinet®, Medikinet® retard und Medikinet® adult; Medice). Mit Agakalin® erweitert das Unternehmen nun sein Portfolio: ...

Wirksamkeit des Neurofeedback-Trainings

Spielt der ADHS-Subtyp eine Rolle?b

Ein EEG-basiertes Neurofeedback kann bei Kindern mit einer ADHS die Symptome verbessern. Jetzt wurde an der Universität von Oviedo untersucht, ob sich die unterschiedlichen klinischen ADHS-Präsentationen – dominierende Unaufmerksamkeit oder Impulsivität/ Hyperaktivit&...

Pränatale Exposition

Apotheken-Depesche nur für Fachkreise Valproat verdoppelt ADHS-Risiko

Bekanntlich geht die Valproat-Gabe in der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für Missbildungen und Störungen der kognitiven Entwicklung bei den Kindern einher. Jetzt prüften dänische Wissenschaftler, ob dieses und andere Antiepileptika auch die Gefahr fü...
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