Depression und Körpergewicht

Entscheidend ist die eigene Unzufriedenheit

Die als sicher angenommene Relation zwischen Übergewicht/Adipositas und Mortalität besteht möglicherweise so nicht. Dies könnte auch auf die Assoziation von erhöhtem Gewicht und Depression zutreffen. Offensichtlich prädiziert nicht der Body Mass Index (BMI) ...

COBRA-Studie zur Depression

Simple Verhaltensaktivierung als CBT-Alternative?

Viele depressive Erkrankungen lassen sich gut psychotherapeutisch behandeln, doch die Möglichkeiten sind vielerorts begrenzt. Ob eine einfache, von angelernten Kräften durchführbare Verhaltensaktivierung (Behavioural activation, BA) der evidenzbasierten, aber ...

Schwere Hypoglykämie und Depression

Praxis-Depesche Assoziation mit klinischer Relevanz

Aus Untersuchungen in westlichen Populationen sind die klinischen Charakteristika von depressiven Patienten mit Typ-2-Diabetes bekannt. Dazu gehören Adipositas, ungesunder Lebensstil, schlechte Blutzuckerkontrolle und fortgeschrittene diabetische Komplikationen. Diese Kennzeichen ...

Risikofaktor oder sehr frühes Prodrom?

Depression erhöht Parkinson-Risiko exzessiv

Viele Parkinson-Patienten leiden schon vor den ersten motorischen Manifestationen an nicht-motorischen Frühsymptomen. In einer bevölkerungsweiten Kohortenstudie wurde in Schweden untersucht, ob die Erkrankung an einer depressiven Störung mit einem anschließend erhö...

Therapieresistente Depression

Ketamin moduliert die PFC-Aktivität

Die Funktionsweise von Präfrontalkortex (PFC) und limbischem System scheint bei depressiven Patienten beeinträchtigt zu sein. Taiwanesische Forscher untersuchten jetzt, ob Ketamin seine rasante und robuste antidepressive Wirkung über eine Beeinflussung dieser Strukturen ...

Depression im Alter

Längere Symptomdauer – höhere Sterberate

Bei depressiven Patienten ist das Mortalitätsrisiko deutlich erhöht. Britische Ärzte haben nun in einer großen Langzeitstudie untersucht, ob bzw. in welchem Ausmaß die Dauer der depressiven Symptome die Sterberate beeinflusst.

Diabetes und Depression

Praxis-Depesche Schlechte Stimmung mit oraler Therapie

Diabetiker leiden etwa doppelt so häufig an Depressionen. Wie hoch das Risiko für den einzelnen Patienten ausfällt, hängt von dessen Alter ab und von der Art der Medikation. Insulin scheint in dieser Hinsicht exkulpiert zu sein.

Pharma Neu

Duloxetin von Zentiva

Duloxetin ist ein selektiver Serotonin- und Noradrenalin-Inhibitor (SNRI) zur Behandlung depressiver Erkrankungen und der Belastungs(harn)inkontinenz bei Frauen. Zentiva, das Generika-Unternehmen von SANOFI in Europa, hat sein Protfolio nun um diesen SNRI erweitert: Seit dem 1. Okt. ist in...

Pharma Neu

IQWiG zu Brintellix®

Vortioxetin (Brintellix®, Lundbeck) ist ein multimodal wirkendes Antidepressivum, das sich – über die wirksame Reduktion depressiver Symptome hinaus – durch positive Effekte auf die Kognition im Rahmen einer Depression und eine gute Verträglichkeit auszeichnet. Es ist...

Tianeptin zur Behandlung der Depression

nur für Fachkreise Besonderes Wirkprinzip – praxisrelevante Therapievorteile

Da auf herkömmliche Antidepressiva initial nur etwa 70% der Patienten ansprechen, besteht ein hoher Bedarf an wirksamen Alternativen. Seit mehr als zwei Jahren ist mit Tianeptin hierzulande ein Antidepressivum verfügbar, das auf das glutamaterge Transmitter-System wirkt und damit ...

Depressionsrisiko bei Patienten mit MS

Lifestyle-Faktoren beachten und verändern

Eine Depression ist die häufigste komorbide psychische Erkrankung bei MS-Patienten und hat – unabhängig von der MS-Schwere – den stärksten negativen Einfluss auf die Lebensqualität. Australische Forscher befassten sich jetzt mit Lifestyle-Variablen, ...

Therapie-Optionen

Glutamaterge Modulation: Tianeptin gegen Depression

Die initiale Ansprechrate auf Antidepressiva beträgt nur etwa 70%. Das hierzulande im November 2012 eingeführte Tianeptin (Tianeurax®, neuraxpharm) besitzt einen sich von anderen Antidepressiva grundsätzlich unterscheidenden Wirkmechanismus. Die Substanz wirkt nicht als ...
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