Praxis-Depesche 12/2017

Die dilatative Kardiomyopathie hat viele Facetten

Man kann die Prognose verbessern

Unter den Kardiomyopathien zeichnet sich die dilatative Form meist durch eine besonders schlechte Prognose aus. Man kann das Fortschreiten der Herzinsuffizienz aber oft medikamentös verlangsamen. In der nächsten Ausgabe der Praxis-Depesche (Nr. 1/2018) geht es dann um die hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie.

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Chronische Niereninsuffizienz

Langer Kampf gegen Komplikationen

Ein chronisches Nierenleiden (CKD, chronic kidney disease) kann zum völligen Nierenversagen (ESKD, end stage kidney disease) führen. Die Patienten sterben aber mit fünf- bis zehnmal höherer Wahrscheinlichkeit an nicht-renalen Komplikationen, vor allem an kardiovaskulären, und müssen entsprechend betreut werden.

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Obstruktive und zentrale Schlafapnoe

Schlafbezogene Atemstörungen mit kardiovaskulären Folgen

Die Schlafapnoe ist einer der wichtigsten modifizierbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Während des Schlafs führen die Atemstörungen zu intermittierender Hypoxie, oxidativem Stress, Sympathikus-Aktivierung und endothelialer Dysfunktion. Infolge steigt das Risiko für Hypertonie, Herzinsuffizienz und andere kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Schlafapnoe zu behandeln, ist allerdings oft eine Herausforderung.

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Praxis-Tipps zum Benzodiazepin-Entzug

Schrittweise und ggf. mit Psychopharmaka

Für den Benzodiazepin-Entzug existieren heute klare und evidenzbasierte Therapiestandards. Es sollte eine schrittweise Dosisreduktion über einen mehrwöchigen Zeitraum präferiert werden. Die begleitende Psychopharmakotherapie erfolgt symptomorientiert. In der Psychotherapie ist neben Aufklärung und Psychoedukation der Einsatz verhaltenstherapeutischer und motivationsfördernder Ansätze vielversprechend.

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