CME eLearning-Modul der Neuro-Depesche 4/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Neuro-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Metaanalyse zur Lichttherapie bei Demenz

Bessern sich Schlaf, Unruhe und Depression?

Gerade bei Demenz-Patienten in Pflegeheimen kommen Bewegung an der frischen Luft und Sonnenexposition zu kurz. Viele Betroffenen schlafen schlecht, sind unruhig und depressiv. Jetzt wurde die Studienlage zu den Effekten einer Lichttherapie auf die Linderung von Schlafstörungen, Unruhezuständen und depressiven Symptomen bei Demenz-Patienten geprüft und eine Metaanalyse dazu durchgeführt.
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Neu zur Erfassung des ALS-Verlaufs

Motor Unit Number Index (MUNIX) als Progressionsmarker

Die Erfassung des Krankheitsverlaufs bei Patienten mit einer amyotrophen Lateralsklerose (ALS) stellt eine Herausforderung dar. Jetzt schlagen deutsche Experten aus Jena als Progressionsmarker die Anzahl der motorischen Einheiten (MUNIX) vor. Ein MUNIX-Verlust geht herkömmlich festgestellten Funktionsverschlechterungen lange voraus.
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Kinder mit ADHS

Höhere TSH-Spiegel und Hyperaktivät

Frühere Studien legten nahe, dass eine mütterliche Schilddrüsenfehlfunktion das Risiko für eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei den Nachkommen erhöhen kann. Jenseits davon wurden jetzt in einer chinesischen Studie mögliche Zusammenhänge zwischen dem Schilddrüsenhormon-Status und der ADHS-Symptomatik untersucht.
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Pädiatrische Epilepsie-Patienten

Ätiologie und Krankeitsdauer prägen den IQ

Eine Epilepsie im Kindesalter geht häufig mit Beeinträchtigungen der kognitiven Funktionen einher. Welche klinischen Merkmale die globale intellektuelle Leistungsfähigkeit beeinflussen, wurde jetzt in einer Kohorte von Kindern und Jugendlichen untersucht. Danach hing der IQ vom jeweiligen Epilepsie-Syndrom und der Krankheitsdauer ab.
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Mitochondriale Genveränderungen bei Schizophrenie

Kürzere Telomere bei ATPase6-Mutationen

Bei Schizophrenie-Patienten wurden kürzere Tandemsequenzen am Ende der Chromosomen (Telomere) nachgewiesen. Dafür könnten Mutationen an mitochondrialen Genen, die den Energiestoffwechsel verändern können, eine Rolle spielen. In einer türkischen Studie wurden die Zusammenhänge zwischen spezifischen mitochondrialen Genmutationen, Telomerlänge und klinischen Variablen untersucht. Es fanden sich Zusammenhänge mit dem Adenosintriphosphatase-6 (ATPase-6)-Gen.
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Auf dem Weg zur Präzisionsmedizin gegen Angststörungen

Pharmakogenomik, Biomarker und mögliche Risikovorhersage

Für die offenbar immer häufiger auftretenden Angststörungen gibt es klinische Beurteilungen, aber keine objektiven Tests oder zuverlässige Biomarker, die eine Risikovorhersage ermöglichen oder die Therapie leiten würden. US-Psychiater prüften nun diverse Eckpunkte einer personalisierten Präzisionsmedizin gegen Angststörungen.
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Trauernde Menschen in der Pandemie

Online-Trauer-CBT lindert Trauer, Stress und Depression

Viele Menschen haben während der COVID-19-Pandemie Angehörige oder Freunde verloren und mit psychischen Symptomen oder Störungen reagiert. In einer randomisierten kontrollierten Studie wurden in den Niederlanden nun die kurzfristigen Effekte einer selbstgesteuerten Online-Behandlung auf die Trauerreaktion, auf posttraumatischen Stress und die Depressionen untersucht.
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Neugeborene und Kleinkinder mit SMA Typ 1

Prä- versus postsymptomatische Therapie

Die Einführung von inzwischen drei spezifischen Therapien hat die Krankheitsverläufe von SMA-Patienten entscheidend verändert. In einer kleinen monozentrischen, nichtinterventionellen Längsschnittstudie wurde prospektiv die psychomotorische Entwicklung von 18 Patienten mit SMA Typ 1 untersucht, die vor Auftreten der ersten SMASymptome oder erst danach behandelt wurden.
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